Handys, Smartphones und PDAs waren der Renner auf den weihnachtlichen Einkauflisten unserer Leser. Bei über 10 Prozent standen diese Geräte zuoberst auf dem Einkaufszettel. Dahinter folgen bereits Game-Konsolen oder Spiele mit 9 Prozent der Nennungen. Bei der gleichen Frage in früheren Jahren lag der Game-Anteil jeweils deutlich tiefer. Ebenfalls populär an Weihnachten 2006 waren MP3-Player (8,5 Prozent) und PCs beziehungsweise (oder vor allem) Notebooks mit
7,5 Prozent. Bei knapp der Hälfte der IT-Profis stand kein Tech-Produkt zuoberst auf der Liste.
Erste Zahlen zum Weihnachtsmarkt in den USA belegen, dass der Renner jenseits des grossen Teichs LCD-Ferseher waren. 925 Millionen Dollar wurden laut NPD Group für entsprechende Geräte ausgegeben. Digicams erzielten einen Umsatz von 825 Millionen, Notebooks 810 Millionen und digitale Abspielgeräte 720 Millionen Dollar.
Besonders viel wurde zu Weihnachten 2006 zudem offenbar online verkauft. Amazon Deutschland beispielsweise vermeldet einen neuen Rekord für die vergangene Weihnachtssaison. Am
18. Dezember, dem Spitzentag, wurden in Deutschland 600’000 Artikel verkauft – nicht weniger als sieben pro Sekunde also.
