Realtime-Videomixing für VJs und Live-Performer

Die Genfer Softwareschmiede Garage Cube hat mit Modul8 ein Videomixing-Paket der Spitzenklasse im Programm. Modul8 bietet im Gegensatz zu anderen Videomixern nicht einfach ein paar plakative Effekte: Video-Loops und Standbilder lassen sich in bis zu zehn Ebenen zu einer Komposition zusammenstellen. In jeder Ebene lässt sich ein Clip im dreidimensionalen Raum positionieren, drehen, bewegen und mit Effekten anreichern. Die Staffelung der Layers kann per Drag&Drop verändert werden. Wahlweise kann man die zehn Ebenen auch in zwei Fünfergruppen aufteilen, zwischen denen man mit einem Crossfader überblendet.
In der Mitte Juli lancierten Version 2 bringt Modul8 dramatische Neuerungen: Aus den zweidimensionalen Clips entstehen per Extrusion, Transformation, 3D-Grundformen und Displacement Mapping dreidimensionale Objekte. Ein in Echtzeit steuerbarer Partikelgenerator macht aus einfachen Bildern komplexe, sich ständig bewegende Teilchenströme.
Neu in Version 2 ist auch das Modulsystem: Mit dem integrierten User-Interface-Builder lassen sich die Features individuell zusammengestellt mit einer neuen Oberfläche ausstatten. Dazu werden Kontrollelemente wie Buttons, Drehregler und Textfelder per Drag&Drop plaziert und über ein Konfigurationspanel mit den gewünschten Programmfunktionen verknüpft.
Modul8 läuft unter Mac OS X, unterstützt sämtliche gängigen Video- und Bildformate und arbeitet im vollen 32-Bit-Farbraum inklusive Alphakanal. Erhältlich für 299 Euro.

Info: www.garagecube.com