Spiegelreflex-Digicam zum Einstiegspreis

Nikon lanciert seine neueste digitale SLR-Kamera D50 mit Überzeugung: «An dieser Kamera stimmt einfach alles», verkündet die 15-seitige Pressemitteilung und meint damit neben der «herausragenden Bildqualität» insbesondere den Preis, der mit 1348 Franken (Gehäuse und Zoomobjektiv 18 – 55 mm, entspricht 27 – 82,5 mm im Kleinbildformat) für eine Spiegelreflex mit 6,1 Megapixel-Sensor im DX-Format ziemlich günstig ausfällt.

Nikon betont weiter, mit der D5 gehe «die Zeit der manchmal komplizierten Digitalfotografie zu Ende.» Auf dem Einstellrad zur Belichtungssteuerung wählt der Fotograf zwischen sieben Programmen, darunter als Neuheit «Kinder» zur motivgerechten Erfassung des zappeligen Nachwuchses. Aber auch der Profi kommt nicht zu kurz – alle Funktionen lassen sich ebenfalls von Hand einstellen. Einige Eckdaten: Empfindlichkeit analog 200 bis 1600 ISO, TTL-Offenblendmessung in drei Systemen (Matrix, mittenbetont oder Spot), Verschlusszeiten 1/4000 bis 30 Sekunden, diverse Varianten zur Blitzsteuerung von TTL bis manuell, Belichtungskorrektur -5 bis +5 LW in Schritten von 1/2 oder 1/3 LW, automatische Belichtungsreihen mit drei Aufnahmen. Bei Nikkor-Objektiven der Baureihen DX, G und D-AF unterstützt die D50 sämtliche Funktionen. Bei anderen AF-Nikkoren sowie Objektiven ohne
CPU muss der Anwender
auf einzelne Funktionen wie
die 3D-Matrixmessung verzichten.
Die Bilder speichert die D50 auf einer SD-Speicherkarte – das Microdrive kommt also leider nicht in Frage. Für die Übertragung zum Computer steht ein USB-2-Port bereit. Der LiIon-Akku reicht laut Hersteller für 2000 Aufnahmen pro Aufladung.

Info: www.nikon.ch