Reine CD-ROM-Laufwerke gehören der Vergangenheit an. Wer heute nach einem entsprechenden Drive Ausschau hält, entscheidet sich entweder gleich für einen CD-Brenner, für ein zeitgemässes DVD-Drive oder schlägt mit dem Kauf eines Combo-Laufwerks, das DVDs liest und CDs brennt, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Wie die aktuellen Strassenpreise im Mai einmal mehr zeigen, sind die Preise für CD-Recorder im freien Fall. Mittlerweile müssen im Durchschnitt gerade einmal noch 79 Franken für einen CD-Rewriter auf den Ladentisch geblättert werden. Doch auch bei den DVD-Abspielgeräten tendieren die Preise gegen Süden, immerhin muss für ein entsprechendes Gerät seit vergangenem Oktober über 20 Prozent weniger bezahlt werden. Im Schnitt wird diese Geräteklasse für 60 bis 70 Franken angeboten.
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob man sich einerseits für einen CD-Brenner mit einem zusätzlichen DVD-Laufwerk oder andererseits für ein Combo-Drive, das gleich beide Funktionen erfüllt, entscheidet. Wie die aktuelle Strassenpreise-Erhebung zeigt, kosten beide Varianten in etwa gleich viel.
Im allgemeinen empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Wer über einen Client-Rechner mit genügend Laufwerksschächten verfügt, entscheidet sich mit Vorteil für die duale Lösung. Die Telefonbuch-DVD kann so beispielsweise stets im Laufwerk eingelegt bleiben, während der Brenner im Einsatz ist. Allerdings bleibt hier anzumerken, dass mit dieser Lösung auch zwei IDE-Kanäle belegt werden.
Steht hingegen nur ein Laufwerksschacht zur Verfügung, führt kaum ein Weg am Combo-Drive vorbei. Es sei denn, man entscheidet sich gleich für einen DVD-Brenner, der ebenfalls alle Bedürfnisse abdeckt, allerdings in der Anschaffung deutlich teurer ist. Allerdings darf auch hier mit weiteren Preissenkungen gerechnet werden.
