Sicherheit als Cablecom-Service

IT-Sicherheit ist ein Riesenproblem für jede Firma, besonders aber für KMU. Häufig stehen kleineren Betrieben keine Fachleute zur Verfügung, die sich ausschliesslich dem Thema annehmen könnten, zudem kostet Sicherheit Geld, das entweder nicht vorhanden ist oder anderweitig verwendet wird.

Cablecom behauptet jetzt, dieses Problem zu lösen - selbsverständlich auch nicht ganz gratis. Der Kabelnetzriese ist dazu eine strategische Partnerschaft mit dem Berner Sicherheitsspezialisten Netbeat eingegangen. Gemeinsam soll die Lösung Topnet Management Security verkauft werden. Das Angebot umfasst eine Sophia Firewall sowie Sicherheitsdienste rund um die Uhr. Die Firewall wird beim jeweiligen Kunden vor Ort installiert und soll den Bedürfnissen angepasst werden. Um die laufende Überwachung, die Aktualisierung sowie eventuelle Massnahmen bei einem Sicherheitsvorfall kümmert man sich ebenfalls, so dass eine Firma mit Sicherheitsvorkehrungen eigentlich nichts mehr zu tun haben sollte. Zudem erhält man für sein Geld einen monatlichen Sicherheits- und Statusbericht.

Mit Service Level Agreements sichert sich Cablecom vor allfälliger Haftbarkeit ab, falls doch etwas passieren sollte. Zudem muss ein Kunde beispielsweise unterschreiben, wenn er gewisse Ports offen halten will, die eigentlich besser nicht offen sein sollten, so Andreas Thöni, Key Account Manager bei Cablecom Business.

Die Topnet-Management-Security-Preise betragen für Firmen mit bis zu 10 ans Internet angeschlossenen Rechnern 1500 Franken (einmalige Einstiegskosten) sowie 315 Franken Monatsgebühr. Weitere Preise gibt es auf Anfrage. Managed Security ist nur als Zusatzprodukt für Kunden erhältlich, die ihren Internetzugang bei Cablecom Topnet Business Services beziehen.

Infos: Cablecom