Screenshots vom Allerfeinsten

Auf der Suche nach dem optimalen Screenshot-Utility ist der IT@Home-Redaktor nun endlich fündig geworden: Der Klassenbeste heisst CaptureWizPro und ist für knapp 30 Dollar in der zur vollen Blüte gereiften Version 3.1 erhältlich.

CaptureWiz bietet gleich acht verschiedene Capture-Modi: Neben der Aufnahme des Gesamtbildschirms, eines bestimmten Fensters mit oder ohne Menübalken oder der zuletzt aktiven Applikation kann der Erfassungsbereich auch durch zwei diagonal gegenüberliegende Eckpunkte («classic 2-point capture»), mit Hilfe eines roten Rahmens im Stil der Beschneidungsfunktion von Bildbearbeitungsprogrammen («Speed Capture») oder mit Hilfe eines Linealrahmens samt Massangaben bestimmt werden («Frame Capture»). Mit der Scroll-Funktion lässt sich selbst der nicht sichtbare Teil des Fensterinhalts aufnehmen, und der Video-Modus speichert ganze Bedienungsabläufe in einer AVI-Datei. Die Oberfläche von CaptureWiz ist dreiteilig: Das Speed-Capture-Tool ruft man mit einem Klick auf ein Taskleisten-Icon auf. Irgendwo am Bildschirmrand lässt sich der Capture Bar plazieren, der bei Mausberührung automatisch erscheint und Zugang zu allen Erfassungstools bietet. Das Hauptfenster schliesslich wird nur auf Wunsch eingeblendet; es enthält unter anderem eine Art Zwischenablage, in der die Screenshots für eine wählbare Zeit gespeichert bleiben, und bietet Zugriff auf die integrierte einfache Bildbearbeitung und die Resize-Funktion.

Gesamtprädikat: Spitzenklasse. Info: www.pixelmetrics.com