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Nicht alles läuft auf Apples Snow Leopard

Wir sich mit dem Gedanken trägt, sein Mac OS X auf die Snow-Leopard-Version 10.6 zu aktualisieren, tut gut daran, erst einmal zu prüfen, ob die benötigten Applikationen auf dem OS-Update überhaupt reibungslos funktionieren.
27. August 2009

     

Wie jetzt kurz vor der offiziellen Veröffentlichung von Apples jüngster OS-X-Version bekannt wurde, stürzen zahlreiche Applikationen auf dem Snow-Leopard-Release ab oder lassen sich gar nicht erst starten. Schenkt man einer auf der Site snowleopard.wikidot.com veröffentlichten Compatibility List Glauben, bereiten über 60 der geprüften Programme ernsthafte Probleme.


Unter den problematischen Anwendungen finden sich nicht nur Exoten, sondern auch gerade für die Mac-Plattform essentielle Applikationen wie Adobes CS-Suite. Hier lässt sich laut der Kompatibilitätsliste ausschliesslich die jüngste CS4er Version einwandfrei betreiben; laut Adobe werden ältere Versionen der Creative Suite auf Snow Leopard denn auch gar nicht unterstützt, es sei mit Problemen bei Installation und Stabilität zu rechnen. Ebenfalls auf der Liste vertreten sind beispielsweise Checkpoints VPN-Client, Cute FTP, Vuze, Google Gears oder Sophos Antivirus.


Die Kompatibilitätsproblematik ist auf die Optimierung von Mac OS X auf Intels Prozessorarchitektur zurückzuführen, wird mittlerweile verschiedentlich vermutet. Beim Snow-Leopard-Release finden sich die Mehrheit der Neuerungen denn auch eher unter der Haube: So ist der Mail-Client neu in der Lage, mit der Exchange-Plattform zu kommunizieren und diverse Komponenten liegen jetzt neu in einer 64-Bit-Version vor. Ebenfalls enthalten ist der Safari-Browser in der Version 4.

(rd)


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