Linux für sieben Architekturen

Linux-Grösse Red Hat hat die dritte Ausführung seiner Enterprise-Linux-Lösung auf den Markt geworfen und betitelt sie als "Meilenstein auf dem Weg zur Open-Source-Architektur im Unternehmenseinsatz". Auf Basis eines einheitlichen Quellcodes werden sieben unterschiedliche Hardware-Architekturen unterstützt: Dazu gehören die Plattformen Intel x86, Itanium, AMD, AMD64, IBM zSeries, iSeries und pSeries sowie S/390.

Weiter wurde das Augenmerk auf Stabilität, Leistung und Skalierbarkeit gelegt. So werden beispielsweise grössere SMP-, Speicher- und I/O-Konfigurationen unterstützt. Mehr Stabilität soll unter anderem durch die einheitliche Code-Basis gewährleistet werden. Für mehr Leistung beim Einsatz von Multithreading-Applikationen soll die Native Posix Threading Library sorgen. Red Hat stellt seine Enterprise-Linux-Lösung in drei verschiedenen Ausführungen zur Verfügung: WS für Desktop/Client-Systeme, ES für kleine/mittelgrosse Systeme und AS für High-End und kritische Systeme. Die Preise richten sich nach Ausführung und Service Level Agreement und beginnen bei rund 200 Euro für die WS-Ausgabe.

Info: Red Hat