CIO-Toys für Weihnachten

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Artikel erschienen in IT Magazine 2002/40

Das erste echte Smartphone

Mit dem Smartphone-Konzept hat es bisher nie so richtig geklappt: Entweder waren die Geräte für ein Telefon viel zu klobig, oder die Organizer-Funktionen des Handys genügten allerhöchstens den elementarsten Anforderungen. Mit dem Sony Ericsson P800, angekündigt aufs dritte Quartal 2002 und nun vermutlich ab Anfang 2003 in nennenswerter Stückzahl zu haben, ändert sich dies schlagartig: Endlich gibt es eine Mobiltelefon-Organizer-Kombination, die mit einem Gewicht von 158 Gramm und Abmessungen von 117x59x27 Millimetern zwar nicht zu den kleinsten Handys, aber durchaus in die Kategorie der angenehm tragbaren Telefone gehört. Mit integrierter VGA-Kamera und proppenvoller Featureliste (Beispiele: Java, Bluetooth, MMS, Organizer mit Stifteingabe und Handschrifterkennung, HSCSD, polyphone Ringtones) ist das P800 wohl das technisch fortschrittlichste Mobiltelefon überhaupt - Sony Ericsson bietet hier einiges mehr als die Konkurrenz, darunter absolute Premieren wie ein Memory-Stick-Duo-Slot zur Speichererweiterung. Passend zum neuen Smartphone offeriert der Hersteller mit dem HBH-60 auch eine neue Generation von Bluetooth-Headsets. Das bisher kleinste und leichteste kabellose Freisprech-Utensil passt an beide Ohren und unterstützt Sprachwahl und Sprachantwort. Preis: ca. Fr. 1400.- (P800); Info: Sony Ericsson.






Schutz fürs Home-Network

Eine kürzlich vernommene Schreckensgeschichte hat es wieder einmal bestätigt: Kaum ein paar Stunden per ADSL mit dem Internet permanent verbunden und kurze Zeit abwesend, musste ein Journalistenkollege trotz installierter Software-Firewall nach der Rückkehr zum PC feststellen, dass inzwischen ein Hacker sein gesamtes System unrettbar durcheinandergebracht hatte. Wenigstens war ein aktuelles Backup vorhanden, aber Aufwand und Ärger waren beträchtlich. Selbst das einfachste Heimnetzwerk schreit offenbar nach gebührendem Schutz, den nur eine Hardware-Firewall bieten kann. Die Firebox Soho 6 von Watchguard entspricht genau diesen Anforderungen: Das Gerät kombiniert eine Firewall mit NAT- und Dynamic-Stateful-Packet-Filter-Technologie mit einem 4-Port-Hub und lässt sich an DSL- und Kabelmodems gleichermassen wie an einen Standleitungs-Router anschliessen. Der Durchsatz beträgt bei reinem Packet Filtering 75 Megabit pro Sekunde; mit 3DES-Encryption sind es immer noch deren 20 - ein Vielfaches der gängigen Hispeed-Anbindung im Home-Bereich und auf jeden Fall genügend für mehrere User; der Hersteller empfiehlt das Gerät für bis zu zehn Arbeitsplätze. Als Option beim Standardmodell beziehungsweise bereits integriert ins Modell 6tc bietet die Firebox zusätzlich IPSec-basierte VPN-Verbindungen, zum Beispiel für eine hochsichere Connection von Home- und Corporate-Netzwerk. Preis: ab Fr. 905.-; Info: Boll Engineering, 056 427 29 27.




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Anti-Spam-Frage Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
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