Swisscom wird sein Mobilfunknetz in den nächsten fünf Jahren grundlegend erneuern und dafür "mehrere hundert Millionen Franken ausgeben", wie der Telco mitteilt. Unter anderem wird die Technik sämtlicher Mobilfunkstationen erneuert. Von Januar 2012 bis Mitte 2014 sollen sämtliche 6000 Stationen mit neuer Hard- und Software aufgerüstet und an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Damit seien diese Standorte dann auch für LTE vorbereitet. Als strategischer Partner für den Netzausbau wurde Ericsscon gewählt.
An stark frequentierten Orten will
Swisscom zudem die Netzkapazität erhöhen, indem Mikrozellen eingesetzt werden. Zusätzlich soll die maximal mögliche Geschwindigkeit im bestehenden HSPA-Netz flächendeckend auf bis zu 84 Mbits angehoben und damit verdoppelt werden.
Und schliesslich will der grösste Schweizer Telekom-Anbieter den Ausbau der kommenden Mobilfunkgeneration LTE vorantreiben. Entsprechende Tests mit LTE haben in einigen Schweizer Tourismusregionen
bereits begonnen.
(mw)
