Mit dem "Managed Security in the Enterprise Report 2009" will Symantec eine Überblick über den Status und die Herausforderungen der IT-Sicherheit in Unternehmen liefern. Der jüngste Bericht zeigt nun, dass Cyberkriminalität in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen hat. So gaben 88 Prozent der 1000 befragten IT-Manager in den USA und Europa an, von Cyberattacken betroffen zu sein, ganze 31 Prozent müssen sogar regelmässig Angriffe abwehren. Zehn Prozent bezeichnen die Anzahl Vorfälle als extrem hoch. Die Attacken führen zu signifikanten Ausfällen bei den betroffenen Unternehmen. Von 98 Prozent der Betroffenen mussten 46 Prozent bereits einen kompletten Stillstand ihrer IT-Systeme hinnehmen. 31 Prozent wurden schon mit dem Diebstahl von persönlichen Kunden- oder Mitarbeiterdaten und 25 Prozent mit der Entwendung von Unternehmensdaten konfrontiert.
Zudem sehen sich die IT-Verantwortlichen mit Problemen bei der Gewährleistung der IT-Sicherheit konfrontiert. Dies vor allem auf Grund knapper Budgets, strenger gesetzlicher Bestimmungen und fehlendem IT-Fachpersonal. 61 Prozent der im Januar befragten IT-Manager sehen in Managed Security Services eine Lösung der Probleme.
Für den "Managed Security in the Enterprise Report 2009" wurden Anfang des Jahres 1000 IT-Leiter und Sicherheitsexperten aus mittelständischen und grossen Unternehmen sowie Institutionen der öffentlichen Hand befragt. Die internationale Studie wurde in den USA, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien durchgeführt.
