Details zur nächsten Olympus-Profi-DSLR aufgetaucht
Echt oder Fake? In Form einer PDF-Präsentation geistern technische Daten zum kommenden DSLR-Spitzenmodell von Olympus durchs Netz.
29. Juni 2007
Anhänger des DSLR-Systems "Four Thirds" von Olympus warten seit langem auf das Nachfolgemodell zur Profikamera E-1. Es wurde grob bereits angekündigt, Details wurden bisher aber geheimgehalten. Nun ist im Netz eine PDF-Präsentation mit näheren Angaben zum neuen Modell aufgetaucht, das darin abwechselnd als "E-3" oder "E-P1" bezeichnet wird. Die Community diskutiert momentan hitzig, ob das Dokument echt oder gefakt ist - es sieht aber ziemlicht authentisch aus und kommt im Stil einer typischen internen Marketing-Präsentation daher.
Laut dem PDF ist die E-P1 mit einem "High-Speed Live-MOS-Sensor" mit 10 Megapixel ausgestattet und tritt von der Auflösung her in Konkurrenz zu Nikons D200 und Canons 30D beziehungsweise deren demnächst erwarteten Nachfolgern. Das bei der E-1 in höheren Empfindlichkeitsstufen kritisierte Bildrauschen soll deutlich geringer ausfallen.
Der LCD-Monitor ist wie bei der E-330 schwenkbar und eignet sich so dank optionaler Echtzeit-Anzeige als Sucher zum Beispiel bei Makro- und Überkopf-Aufnahmen. Der optische Sucher deckt im Gegensatz zur Konkurrenz 100 Prozent des Aufnahmebereichs ab und bietet laut dem PDF ein helleres und grösseres Bild.
Dramatische Verbesserungen erfährt der in allen bisherigen Olympus-DSLRs oft als langsam kritisierte Autofokus: Nun sorgen elf kreuzförmige Sensoren für raschere und präzisere Scharfstellung - beim Einsatz der neuen mit Ultraschallmotoren ausgestatteten Objektive verspricht Olympus gar die weltschnellste Fokussierung. Zusammen mit dem im Gehäuse integrierten Bildstabilitsator, der bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen soll, dürfte die E-P1 sich massiv besser für Aufnahmen mit langen Brennweiten und in schlechten Lichtverhältnissen eignen.
Die geschätzten Profi-Eigenschaften der E-1 übernimmt auch das neue Modell: Das Gehäuse ist spritzwassergeschützt, Staub auf dem Sensor wird durch einen Utraschall-Rüttelmechanismus vermieden. Die Bedienungselemente erscheinen auf den Prototyp-Fotos übersichtlicher angeordnet als beim Vorgänger. Neu ist der eingebaute Blitz - die E-1 hat keinen - und die Möglichkeit, externe Blitze in drei Gruppen kabellos via Infrarot zu triggern.
Laut der Präsentation, die mit "European Business Meeting" betitelt und auf den 5. Juni datiert ist, kommt das neue DSLR-Flaggschiff von Olympus im November auf den Markt. Einen Preis nennt das Dokument nicht. (ubi)
Laut dem PDF ist die E-P1 mit einem "High-Speed Live-MOS-Sensor" mit 10 Megapixel ausgestattet und tritt von der Auflösung her in Konkurrenz zu Nikons D200 und Canons 30D beziehungsweise deren demnächst erwarteten Nachfolgern. Das bei der E-1 in höheren Empfindlichkeitsstufen kritisierte Bildrauschen soll deutlich geringer ausfallen.
Der LCD-Monitor ist wie bei der E-330 schwenkbar und eignet sich so dank optionaler Echtzeit-Anzeige als Sucher zum Beispiel bei Makro- und Überkopf-Aufnahmen. Der optische Sucher deckt im Gegensatz zur Konkurrenz 100 Prozent des Aufnahmebereichs ab und bietet laut dem PDF ein helleres und grösseres Bild.
Dramatische Verbesserungen erfährt der in allen bisherigen Olympus-DSLRs oft als langsam kritisierte Autofokus: Nun sorgen elf kreuzförmige Sensoren für raschere und präzisere Scharfstellung - beim Einsatz der neuen mit Ultraschallmotoren ausgestatteten Objektive verspricht Olympus gar die weltschnellste Fokussierung. Zusammen mit dem im Gehäuse integrierten Bildstabilitsator, der bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen soll, dürfte die E-P1 sich massiv besser für Aufnahmen mit langen Brennweiten und in schlechten Lichtverhältnissen eignen.
Die geschätzten Profi-Eigenschaften der E-1 übernimmt auch das neue Modell: Das Gehäuse ist spritzwassergeschützt, Staub auf dem Sensor wird durch einen Utraschall-Rüttelmechanismus vermieden. Die Bedienungselemente erscheinen auf den Prototyp-Fotos übersichtlicher angeordnet als beim Vorgänger. Neu ist der eingebaute Blitz - die E-1 hat keinen - und die Möglichkeit, externe Blitze in drei Gruppen kabellos via Infrarot zu triggern.
Laut der Präsentation, die mit "European Business Meeting" betitelt und auf den 5. Juni datiert ist, kommt das neue DSLR-Flaggschiff von Olympus im November auf den Markt. Einen Preis nennt das Dokument nicht. (ubi)
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