Swiss Online: Rentabilität harzt
Der Portalbetreiber Swiss Online muss die Geschäftsstrategie überdenken.
19. Juni 2001
Auch Swiss Online muss wie viele andere Portalbetreiber und Internet Service Provider über die Strategie nachdenken.
Eine Meldung von TV3, wonach alle Geschäftsfelder und Projekte auf ihre Rentabilität überprüft werden, wurde von Swiss Online Pressesprecherin Mina Dello Buono bestätigt. Man habe sich wohl von der Idee als rein werbefinanziertes Portal verabschiedet, würde jedoch zur Zeit neue Werbeformen diskutieren. Man betrachtet es nicht als realistisch, die Rentabilität über eine Erhöhung der Access-Gebühren zu steigern. Neue Einnahmequellen müssten vielmehr durch Zusatzdienstleistungen erreicht werden. Swiss Online strebt zudem vermehrt die Nutzung von Synergien innerhalb der Cablecom-Gruppe an. Vorstellbar sei die Einführung gebührenpflichtiger Dienstleistungen im Breitbandbereich.
Es ist noch nicht entschieden, welche Projekte abgesetzt werden sollen. Falls es beim Portalbetreiber zu einem Stellenabbau kommen sollte, werde dieser vor allem durch Rotationen innerhalb der Cablecom-Gruppe aufgefangen.
Eine Meldung von TV3, wonach alle Geschäftsfelder und Projekte auf ihre Rentabilität überprüft werden, wurde von Swiss Online Pressesprecherin Mina Dello Buono bestätigt. Man habe sich wohl von der Idee als rein werbefinanziertes Portal verabschiedet, würde jedoch zur Zeit neue Werbeformen diskutieren. Man betrachtet es nicht als realistisch, die Rentabilität über eine Erhöhung der Access-Gebühren zu steigern. Neue Einnahmequellen müssten vielmehr durch Zusatzdienstleistungen erreicht werden. Swiss Online strebt zudem vermehrt die Nutzung von Synergien innerhalb der Cablecom-Gruppe an. Vorstellbar sei die Einführung gebührenpflichtiger Dienstleistungen im Breitbandbereich.
Es ist noch nicht entschieden, welche Projekte abgesetzt werden sollen. Falls es beim Portalbetreiber zu einem Stellenabbau kommen sollte, werde dieser vor allem durch Rotationen innerhalb der Cablecom-Gruppe aufgefangen.
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