Quelle: Vogel.de
Sieben Chrome-Lücken geschlossen
Google hat sieben Schwachstellen im hauseigenen Browser behoben - zwei davon gehen eigentlich auf Windows beziehungsweise die glibc-Library zurück.
28. Juli 2010
In der neuesten Version von Chrome hat Google sieben Sicherheitslücken geschlossen, wie Google-Entwickler Jason Kersey in seinem Blog vermerkt. Zwei davon sind eigentlich gar keine Chrome-Probleme – die neueste Version des Google-Browsers umgeht auch eine Schwachstelle in Windows und eine in der glibc-Library. Auf diese Probleme wurde Google im Rahmen der erweiterten Sicherheitsinitiative "Chromium Security Rewards" aufmerksam: Wer eine offene Sicherheitslücke in Chrome oder Chromium meldet, wird mit einer Prämie von üblicherweise 500 Dollar belohnt. Da es sich bei der Windows- und der glibc-Lücke um etwas Besonderes handelt, erhielten die Entdecker sogar je 1337 Dollar. Auch vier weitere nun geschlossene Lecks wurden von externen Entdeckern gemeldet, dafür gab es jeweils die Standardprämie.
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