Nachdem bekannt geworden ist, dass Google es neuen Mitarbeitern aus Sicherheitsgründen verbietet, noch Rechner mit Microsofts Betriebssystem Windows zu benutzen (Swiss IT Magazine berichtete), haben sich die Redmonder nun via Windows-Blog zu Wort gemeldet und sich verteidigt. Microsoft unternehme mehr, um seine Produkte sicher zu machen als alle anderen, heisst es im Blog-Beitrag. Diese Tatsache würden sowohl Hacker als auch Industrie-Leader wie Cisco bestätigen. Die Sicherheit der Microsoft-Kunden geniesse höchste Priorität. Dann folgen ein paar Beispiele, die diese Aussagen unterstreichen sollen, wie die Empfehlung für automatische Updates, Patches, die man so rasch als möglich liefere, oder diverse neue Sicherheits-Features in Windows 7 (Bitlocker, Parental Controls, Smartscreen Filter des IE 8 etc.).
Auch ein Seitenhieb auf den Internetriesen fehlt nicht: Google habe aktuell, wie eine Story von "Mashable" zeige, selber ein paar Sicherheitsprobleme,die es zu lösen gelte. In besagtem Bericht steht, dass die Yale University derzeit mit der Migration auf Gmail zuwartet, weil man noch Sicherheits- und Privacy-Bedenken hat.
