Das Potential von Glasfaserkabeln muss neu definiert werden. Forschern von Lucents Bell Labs melden nämlich, dass sie die Durchsatzrate eines einzelnen Glasfaser-Strangs verzehnfachen konnten. Das bedeutet, dass theoretisch ein Datenvolumen von rund 100 Terabits simultan pro Strang gesendet werden könnte. Bisher waren unter Laborbedingungen rund 10 Terabits möglich. In der Praxis liegt die Durchsatzrate gar bei vergleichsweise tiefen 2 Terabits. Wann die verbesserte Technik einsatzfähig sein wird, steht bislang noch offen.
(mw)