Adressverwaltung an Office angepasst

Die Schweizer Firma Abex Software hat ihr Adress- und Verkaufinformationssystem Visual-Adress im Rahmen der Internet Expo in der Version 6.3 vorgestellt. Die aufdatierte Variante bringt eine ganze Palette an Neuerungen mit sich. Am auffälligsten dürfte dabei die neue Benutzeroberfläche sein, die optisch an die aktuellste Version von Microsofts Office angepasst wurde.

Gleich mehrere Dinge wurden für den Umgang mit Mails überarbeitet. So werden Adressen nun automatisch erfasst, wenn sie in einer Visitenkarte (Vcard) dem Mail angehängt sind. Adressen im Cc- und Bcc-Feld wirken sich auf die automatische E-Mail-Eintragung aus, zudem können Mails beim Postein- und -ausgang einer Adresse oder einem Projekt zugeordnet werden.

In den Tabellenansichten werden nun auch Bilder angezeigt, zudem gibt es die Möglichkeit, Filterdefinitionen zu speichern. Bei der Terminverwaltung findet man eine Wochenanzeige, und die Quickinfo bei der Terminanzeige wurde um die Projektbezeichnung erweitert. Die Software kann mit Twixtel abgeglichen werden, wobei in der Version 6.3 neu nichtgefundene Adressen markiert werden, zudem kann beim Dokumenten-Abgleich bestimmt werden, ob die Dokumente gar nicht, beidseitig oder nur in eine Richtung (Client-Server, Server-Client) übertragen werden sollen. Weiter wurde Visual-Adress eine Drag&Drop-Funktion verpasst, genauso wie man einen Schreibschutz für Dokumente findet. Zu guter Letzt ist der Import von Adressen aus der Zwischenablage möglich, und in der Passwort-Verwaltung kann pro Benutzer ein Foto und eine Unterschrift gespeichert werden, die dann in Word verwendet werden können.

Visual-Adress läuft ab Windows 32 und kommt mit bescheidenen Rechneranforderungen (Pentium 133 MHz, 32 MB RAM). Für eine 1er-Lizenz der Lösung verlangt der Hersteller rund 1100 Franken.

Info: Abex