Google synchronisiert mit Microsoft-Technologie

Google hat einen Synchronisationsdienst als Beta freigegeben, mit dem sich Kontaktdaten zwischen Mobilgeräten verschiedener Hersteller synchronisieren lassen. Pikant: "Google Sync" basiert auf der Microsoft-Technologie Exchange ActiveSync.
10. Februar 2009

     

Google hat einen Smartphone-Synchronisationsdienst als Betaversion online gestellt. Mit Google Sync lassen sich Kontaktdaten und Termine von bis zu fünf Mobilgeräten mit den bei GMail und Google Calendar gespeicherten Informationen synchronisieren. Unterstützt werden Symbian-Smartphones von Nokia (Standard und Serie 60) und Sony Ericsson, Blackberry, iPhone sowie Windows-Mobile-Geräte. Die Synchronisation erfolgt bidirektional und "over the air": Das Mobilgerät muss dazu nicht mit einem Computer verbunden sein, sondern alle Änderungen werden automatisch via Mobilfunk zwischen dem Google-Account und den angemeldeten Smartphones abgeglichen.


Google Sync basiert auf der Microsoft-Technologie Exchange Active Sync, die seit dem vergangenen 18. Dezember zur Lizenzierung durch Dritthersteller offensteht. Genauer gesagt: Wer in seinen Produkten nur die ActiveSync-APIs nutzt, um mit einem ActiveSync-fähigen Gerät zu kommunizieren, muss keine Lizenz lösen. Falls, wie bei Google Sync, der Dienst jedoch serverseitig unter einer eigenen Marke angeboten wird, braucht es eine entsprechende Lizenz.




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