Gadget - Plume Superpods
Mesh WLAN im Abo
Mesh WLAN im Abo
Artikel erschienen in IT Magazine 2019/06
Design, Privacy & Datenschutz
Für WiFi-Router sehen die Plume Pods ziemlich cool aus. Es handelt sich im Grunde genommen um hexagonale Prismen, bei denen eine Seite kleiner als die andere ist, so dass sie leicht zu greifen sind. Sie haben eine mattsilberne Metalloberfläche, einen Netzstecker auf der kleinen, zwei Ethernet-Anschlüsse auf der Unter- und ein kleines LED-Licht an der Vorderseite, das aufleuchtet und zeigt, dass das Gerät läuft. Sobald alles erfolgreich verbunden ist, schaltet sich dieses Licht allerdings aus und zeigt sich nur noch, falls Probleme auftreten sollten.
Ein Plume-Konto wird vorausgesetzt, bevor die App genutzt werden kann. Und um die kommt man nicht herum. Zudem bleibt das System jederzeit mit der Cloud verbunden. Das bedeutet zwei Dinge. Erstens, wenn es kein Internet gibt, kann das Netzwerk nicht verwaltet werden, da man sich zuerst beim Server von Plume anmelden muss, bevor Befehle an die Pods gesendet werden können.
Zweitens kriegt das Unternehmen alles mit, was mit dem System gemacht wird. Die Datenschutzerklärung von Plume benennt zudem nicht eindeutig, welche Daten vom Kunden gesammelt werden und gibt nur Beispiele für Dinge, die auf jeden Fall gesammelt werden.
Ein Plume-Konto wird vorausgesetzt, bevor die App genutzt werden kann. Und um die kommt man nicht herum. Zudem bleibt das System jederzeit mit der Cloud verbunden. Das bedeutet zwei Dinge. Erstens, wenn es kein Internet gibt, kann das Netzwerk nicht verwaltet werden, da man sich zuerst beim Server von Plume anmelden muss, bevor Befehle an die Pods gesendet werden können.
Zweitens kriegt das Unternehmen alles mit, was mit dem System gemacht wird. Die Datenschutzerklärung von Plume benennt zudem nicht eindeutig, welche Daten vom Kunden gesammelt werden und gibt nur Beispiele für Dinge, die auf jeden Fall gesammelt werden.
Intelligente Funktionen
Mesh-Netzwerke sind nichts Neues, aber Plume ist in dieser Hinsicht doch etwa cleverer als das durchschnittliche Mesh-Netzwerk und analysiert ständig den Gebrauch im Haus oder Büro, um das Netzwerk entsprechend anzupassen. Das bedeutet etwa, dass Plume dafür sorgt, dass der Fernseher immer Zugriff auf die grösstmögliche Bandbreite hat, wenn diese gebraucht wird. In der App sieht man in einer praktischen Ansicht zudem, welche Geräte am meisten Bandbreite verbrauchen.
Neben der Mesh-Funktionalität bietet Plume ausserdem eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, die mit der monatlichen Gebühr finanziert werden. So erhalten Kunden für die Abonnementgebühr die Funktion Homepass, mit der etwa temporäre WiFi-Passwörter für Freunde oder Gäste eingerichtet werden können und festgelegt werden kann, auf welche anderen Geräte im Netzwerk die Gäste zugreifen dürfen (oder nicht).
Weitere Funktionen umfassen einen erweiterten IoT-Schutz, um Hacks auf Webcams und Smart Devices zu verhindern, Echtzeitschutz vor Malware und Ransomware beim Surfen im Internet, optionales Adblocking (für alle Geräte im Netzwerk) sowie erweiterte Kindersicherungs-Features.
Neben der Mesh-Funktionalität bietet Plume ausserdem eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, die mit der monatlichen Gebühr finanziert werden. So erhalten Kunden für die Abonnementgebühr die Funktion Homepass, mit der etwa temporäre WiFi-Passwörter für Freunde oder Gäste eingerichtet werden können und festgelegt werden kann, auf welche anderen Geräte im Netzwerk die Gäste zugreifen dürfen (oder nicht).
Weitere Funktionen umfassen einen erweiterten IoT-Schutz, um Hacks auf Webcams und Smart Devices zu verhindern, Echtzeitschutz vor Malware und Ransomware beim Surfen im Internet, optionales Adblocking (für alle Geräte im Netzwerk) sowie erweiterte Kindersicherungs-Features.