Noch nie war Farbe so günstig: Zehn Farblaser im Vergleich

Noch nie war Farbe so günstig: Zehn Farblaser im Vergleich

Artikel erschienen in IT Magazine 2003/13

Zehn Farblaser fürs Netzwerk

Angesichts der sinkenden Preise und der zunehmenden Bedeutung von Farbausdrucken - sei es für Kundenpräsentationen, Broschüren in Kleinstauflage oder schlicht zum Drucken von Fotos - überlegt sich manch eine Firma, ob beim bevorstehenden Ersatz eines Tintenstrahlers oder Monochromlasers nicht gleich an einen farbfähigen Seitendrucker in Laser- oder LED-Technologie zu denken ist. Zwar kommt eine schwarzweisse Druckseite auf einem Farblaser gedruckt immer noch etwas teurer als auf einem Monochromgerät, bei Farbprints zeigen sich jedoch die Vorteile deutlich: Inkjet-Tinte kostet markant mehr als Farbtoner.



Unsere Marktübersicht zeigt jeweils das vom Anschaffungspreis her günstigste A4-Gerät mit integrierter Netzwerkschnittstelle, das sich für kleinere Arbeitsgruppen eignet. Sämtliche Hersteller bieten für höhere Druckvolumina oder gesteigerte Anforderungen ans Papierhandling weitere Modelle bis hin zum multifunktionalen Kopierer/Drucker für den unternehmensweiten Einsatz.



Die Preise der vorgestellten Farblaser rangieren zwischen 2100 und 4600 Franken. Die Unterschiede liegen in der Druckgeschwindigkeit, im Papierhandling, in den integrierten Emulationen und in der Speicherausstattung. Bei der angegebenen Auflösung ist Vorsicht geboten: Während gewisse Hersteller die physikalische Auflösung des Druckwerks angeben, protzen andere mit der durch Interpolationsverfahren erreichten "erkennbaren" Auflösung der Ausdrucke. In der Tabelle erscheint jeweils der vom Hersteller angegebene Höchstwert. Beim Verbrauchsmaterial haben wir, falls Tonerkartuschen mit verschiedenen Kapazitäten erhältlich sind, jeweils die grössere aufgeführt.



Im folgenden präsentieren wir, nach Hersteller geordnet, einige Highlights, die besondere Beachtung verdienen.




Epson

Der Acculaser 1900 bietet zwar nur optional PostScript (im Adobe-Original), lässt sich dafür aber mit bis zu einem Gigabyte an RAM ausstatten, was auch für komplexe Color-Druckjobs genügt. Er beherrscht zudem die Epson-eigene ESC-Druckersprache und lässt sich damit für geschäftliche Applikationen mit Formularen einsetzen, die oft auf diese Befehle zurückgreifen. Optional kann das Gerät mit einem WLAN-Interface ausgestattet und kabellos an beliebiger Stelle plaziert werden; Epson bietet auch ein Modell mit WLAN in der Grundausstattung an.




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