Veo 3, die Nachfolgeversion des im Frühjahr vorgestellten KI-Videogenerators
Veo 2 von
Google, ist in der Schweiz verfügbar. Mit der KI-Anwendung lassen sich achtsekündige Clips in 720p und 16:9 aus wenigen Worten erstellen. Neu an Veo 3 ist, dass sich diese nun auch mit zugehörigen Audio-Inhalten (Musik, Stimmen etc.) generieren lassen.
Google betont, das System verstehe Kontext, reale Physik und Lippenbewegungen; so könne eine beschriebene Strassenszene mit Verkehrslärm oder ein Park mit Vogelgezwitscher "authentisch" nachgebildet werden. Die Funktion steckt in der Schweizer Gemini-App hinter dem neuen "Video"-Button und erfordert ein aktives Google AI Pro-Abo.
Alle generierten Dateien werden laut Google doppelt gekennzeichnet: unsichtbar per SynthID-Wasserzeichen und zusätzlich mit einem sichtbaren Hinweis im Bild. Nur Nutzer des höherstufigen AI-Ultra-Tarifs, die Videos über das Filmwerkzeug "Flow" produzieren, erhalten Clips ohne sichtbares Label.
Mit Veo 3 will Google nach eigenen Angaben kreativen Profis und Hobbyanwendern schnellere Prototypen ermöglichen und gleichzeitig eine klare Kennzeichnung der Herkunfts sicherstellen. Clips lassen sich als MP4 herunterladen oder direkt teilen – laut Google innerhalb weniger Sekunden nach Absenden des Prompts.
(dow)