Swiss IT Magazine: Herr Moser, Sie betreuen bereits seit vielen Jahren die IT von Itten+Brechbühl, sind aber nicht im Unternehmen selbst angestellt. Können Sie das kurz erklären?
Beat Moser: Ich arbeite für Finitia, eine «Schwester» von Itten+Brechbühl. Finitia wurde im Sinn einer strategischen Massnahme 2006 mit Teilen der Belegschaft des Backoffices von Itten+Brechbühl in Betrieb genommen. Sinn und Zweck dieser Massnahme war, dass die früher auch bereits ausserhalb von Itten+Brechbühl erbrachten Dienstleistungen ab diesem Zeitpunkt durch ein neutrales «Label» geleistet werden konnten.
Welche Leistungen erbringt Finitia und für welche Kunden?
Finitia beschäftigt aktuell rund 20 Personen. Wir bieten Dienstleistungen in den Bereichen Finanzen und Controlling, IT sowie Personalwesen an und das für sieben Firmen an zehn Standorten in der Schweiz. Über alle Kunden hinweg betreuen wir via ein zentrales IT-System aktuell rund 550 Arbeitsplätze. Itten+Brechbühl selbst zählt hierzulande sechs Standorte und ist mit 350 Arbeitsplätzen unser grösster Kunde. Gleichzeitig ist Itten+Brechbühl auch die Firma, die die höchsten Anforderungen an das zentrale IT-System vorgibt. Aufgrund des firmenübergreifenden IT-Systems kann die installierte und betriebene Technik jedoch durch alle Firmen genutzt werden.
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4. Oktober 2015 -
Die IT hat beim Architekturbüro und Generalplanerunternehmen Itten+Brechbühl einen hohen Stellenwert. Betreut wird sie von einem vierköpfigen IT-Team.
Artikel erschienen in IT Magazine 2015/10
Beat Moser (63), seit 1973 bei Itten+Brechbühl angestellt, arbeitete als Hochbauzeichner, Bauleiter und Projektleiter. (Quelle: zVg)