Ericsson hat genug von Joint-Venture mit Sony

Ericsson will aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sony aussteigen und seine Anteile dem japanischen Elektronikkonzern übergeben.
19. März 2009

     

Der schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson hat genug vom gemeinsamen Mobiltelefon-Geschäft mit Sony und will aus dem Joint-Venture Sony Ericsson Mobile Communications aussteigen. Laut einem Bericht des "Manager Magazins" sollen die Anteile an Sony übergehen. Entsprechende Verhandlungen seien bereits im Gange, wie unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise berichtet wird. Sony würde den Handy-Hersteller Sony Ericsson Mobile Communications demzufolge gerne vollständig von Ericsson übernehmen. Allerdings fehle dem japanischen Elektronikkonzern dazu das Geld. Man brauche also Banken, um das Vorhaben finanzieren zu können. Ericsson und Sony haben das Gerücht noch nicht kommentiert.




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