Supercomputer aus Japan
Quelle: Vogel.de

Supercomputer aus Japan

Ein von Fujitsu und der Japan Atomic Energy Agency (JAEA) entwickelter Supercomputer hat den Betrieb aufgenommen und soll der Atomenergieforschung dienen.
1. März 2010

     

Fujitsu und die Japan Atomic Energy Agency (JAEA) haben zusammen einen Supercomputer entwickelt. Dieser hat nun den Betrieb aufgenommen. Kernstück des Supercomputer bildet die Large-scale Parallel Computation Unit. Diese basiert auf Fujitsus Bladeserver Primergy BX900 und wartet mit 4268 Prozessoren mit insgesamt 17‘072 Rechenkernen aufwartet. Die theoretische Spitzenleistung beträgt 200 Teraflops.


Der neue Superrechner soll für die Atomenergieforschung eingesetzt werden sowie als Wegbereiter für den Supercomputer der nächsten Generation dienen, der mit einer Rechenleistung von zehn Petaflops aufwarten soll. "Mit diesem neuen System wollen wir Code für den Next Generation Supercomputer entwickeln, der 2012 startet", erklärt Toshio Hirayama, Leiter des Center for Computational Science and e-Systems der JAEA. Dieser wird Fujitsus CPU Sparc64 VIIIfx nutzen. Jeder einzelne Prozessor mit seinen acht Kernen bietet hier schon 128 Gigaflops Rechenleistung.

(abr)


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