Opera-Update schliesst sieben Lücken

Das Update auf die aktuellste Opera-Version 9.52 schliesst sieben Sicherheitslücken im Browser. Allerdings wird nur eine der Schwachstellen in der Windows-Variante von Opera als gefährlich klassifiziert, weil sie einen Absturz provozieren kann und es einem Angreifer ermöglicht, aus der Ferne beliebigen Programmcode auszuführen. Ein weiteres Sicherheitsleck tritt bei der Verarbeitung von angepassten Tastenkürzeln und Menükommandos auf und erlaubt ebenfalls die Ausführung beliebigen Codes. Ein Opfer muss allerdings dazu verleitet werden, sich entsprechende Tastenkürzel oder Menükommandos anzulegen. Daneben behebt das Update Programmfehler, wodurch die Zuverlässigkeit der Software verbessert werden soll.



Zu den Neuerungen der Version 9.52 gehört bei den Suchresultaten eine Abgrenzung zwischen Lesezeichen und Verlauf, wenn die Begriffe in die Adressleiste des Browsers eingegeben wurden. Zudem wurden Probleme mit Youtube-Videos behoben genauso wie auch mit Google Mail. Derweil enthält das Dateimenü neu einen Befehl zum "Tab schliessen".



(abr)