TV-Frequenzen neu auch für mobiles Internet

Spätestens ab 2015 wird auf Teilen der TV-Frequenzen gesurft.
13. November 2008

     

Der Bundesrat hat den Nationalen Frequenzzuweisungsplan (NaFZ) geändert. Neu können Teile, die bisher fürs Fernsehen via Antenne eingesetzt wurden, auch für den Moblifunk, konkret für mobile Internet-Dienste, genutzt werden. Spätestens ab 2015 sollen laut dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) die Frequenzen zwischen 790 und 862 MHz dafür zur Verfügung stehen. Möglich macht das die Digitalisierung des Fernsehens, die neu nur noch die restlichen Frequenzbereiche benötigt, die analogen Sender werden bis Frühling 2009 definitiv verschwinden.




Für das BAKOM sind die neuen TV-Frequenzen für mobile Internet-Dienste besonders attraktiv, weil sie eine ausgezeichnete Abdeckung ländlicher Gebiete und gleichzeitig eine gute Durchdringung in Gebäuden ermöglichen. (mv)


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