Symantec kauft MessageLabs
Durch die Akquisition will Symantec sein Software-as-a-Service-Angebot stark ausbauen.
8. Oktober 2008
Zur Überraschung aller verkündete Symantec heute Mittag in Den Haag während seiner Kundenkonferenz die Übernahme des Online-Messaging- und Web-Security-Service-Spezialisten MessageLabs. 695 Millionen Dollar in bar lässt man sich den Deal kosten, der Symantec im Software-as-a-Service-Bereich zur Leader-Position verhelfen soll. Konkret wird man die SaaS-Angebote von MessageLabs, das in Europa sehr stark ist, mit denen aus dem Symantec Protection Network, das erst in den USA läuft, kombinieren und ausbauen. Adrian Chamberlain, bisheriger MessageLabs CEO, wird diese neue Abteilung führen.
Die Übernahme von MessageLabs hat zur Folge, dass die Einführung des angesprochenen Symantec Protection Network in Europa früher als bisher geplant erfolgen wird, versprach Symantec-CEO John W. Thompson heute anlässlich einer kurzfristig einberufenen Q&A-Session. Möglich machen das unter anderem die 14 Data Center die MessageLabs heute weltweit und vor allem in Europa bereits betreibt. Neben aktuellen Online-Backup und -Speicher-Services in the Cloud will Symantec demnächst auch SaaS-Versionen für Data Loss Prevention (DLP), das Archivieren, für Compliance und nicht zu letzt für die Endpoint-Security anbieten. Kunden sollen in Zukunft überall die Wahl haben, erklärte Thompson.
(mv)
Die Übernahme von MessageLabs hat zur Folge, dass die Einführung des angesprochenen Symantec Protection Network in Europa früher als bisher geplant erfolgen wird, versprach Symantec-CEO John W. Thompson heute anlässlich einer kurzfristig einberufenen Q&A-Session. Möglich machen das unter anderem die 14 Data Center die MessageLabs heute weltweit und vor allem in Europa bereits betreibt. Neben aktuellen Online-Backup und -Speicher-Services in the Cloud will Symantec demnächst auch SaaS-Versionen für Data Loss Prevention (DLP), das Archivieren, für Compliance und nicht zu letzt für die Endpoint-Security anbieten. Kunden sollen in Zukunft überall die Wahl haben, erklärte Thompson.
(mv)
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