Gestresste IT-Mitarbeiter

Einer deutschen Befragung zufolge leiden IT-Mitarbeiter besonders stark unter dem Arbeitsaufkommen.
2. November 2009

     

Im Rahmen eines Transferworkshops des deutschen Forschungsprojekts DIWA-IT wurden die Ergebnisse einer Befragung von 91 IT-Spezialisten vorgestellt. Unter anderem ging es dabei um die Frage, was den IT-Beschäftigten besonders wichtig ist. Zuoberst auf der Prioritätenliste steht dabei der Punkt „Dass die Arbeit nicht die Gesundheit beeinträchtigt“, gefolgt von der kollegialen Arbeitsatmosphäre, Spass an der Arbeit, dem arbeitsfreien Wochenende und dem sicheren Einkommen für mindestens 3 Jahre. Im Gegensatz dazu steht die Tatsache, dass die Hälfte aller Befragten unter dem „grossen Zeitdruck aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens“ stark oder sehr stark belastet sind. Dies sind rund beinahe doppelt so viele wie der Durchschnitt der Hochqualifizierten in Deutschland. Mehr als 50 Prozent stossen immer wieder an die Grenze der Belastbarkeit beziehungsweise haben diese in Form eines gesundheitlichen Zusammenbruchs schon einmal erfahren. Weitere Ergebnisse der Befragung finden sich in diesem PDF.

(mw)


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