Meldungen aus der Forschung

Das US-Start-up Prysm hat mit dem Laser Phosphor Display (LPD) eine Displaytechnologie angekündigt, die LCD- und LED-Bildschirme punkto Bildqualität und Stromverbrauch in den Schatten
19. Februar 2010

     

Laser Phosphor Display
Das US-Start-up Prysm hat mit dem Laser Phosphor Display (LPD) eine Displaytechnologie angekündigt, die LCD- und LED-Bildschirme punkto Bildqualität und Stromverbrauch in den Schatten stellen soll. Um ein Bild zu erzeugen, setzt man Laserstrahlen ein. Diese werden via kleine, bewegliche Spiegel auf den mit Phosphor beschichteten Bildschirm gelenkt. Sowohl Grösse als auch Helligkeit der neuen Displays sei beliebig skalierbar, teilt Prysm weiter mit. Eignen soll sich LPD deshalb vor allem für bewegte Aussenwerbung und Informationsdisplays. Erste marktfähige Prototypen will man bereits diesen Monat präsentieren.


Verdrahtung per Fun



Rekord-Speicherdichte auf Magnetband
Die Forscher des IBM-Labors in Rüschlikon haben zusammen mit Fujifilm ein Magnetband mit einer neuen Rekordspeicherdichte entwickelt. Der Magnetband-Prototyp speichert laut den Wissenschaftern 29,5 Gigabit pro Quadratzoll oder das 39-fache aktuell führender Lösungen. Um die Rekord-Dichte zu erzielen, entwickelten die IBM-Forscher mehrere neue Datenaufzeichnungstechnologien. Eine Bandkassette in der Grösse einer im Industriestandard LTO spezifizierten Kassette könnte mit den neu entwickelten Technologien und Bändern bis zu 35 Terabyte an unkomprimierten Daten aufnehmen, schreibt IBM. Damit wolle man den Speicheranforderungen der kommenden zehn Jahre gerecht werden.




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