Der IT-Konzern Hewlett-Packard meldet für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres 2009, das am 30. April zu Ende ging, keine guten Zahlen. Der Gewinn sank im Vorjahresvergleich um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, der Umsatz um 3 Prozent auf 27,4 Milliarden.
Besonders stark fiel der Umsatz mit Servern und Storage: Hier beträgt das Minus 28 Prozent. Auch das Druckergeschäft (minus 23 Prozent) und die PC-Sparte (Rückgang: 20 Prozent) mussten ziemlich Haare lassen. Einzig beim Dienstleistungsgeschäft legte HP markant zu, in erster Linie wohl aufgrund der Übernahme von EDS: In diesem Bereich wuchs der Umsatz um 99 Prozent.
Für das laufende Quartal prognostiziert HP einen etwa gleich hohen Gesamtumsatz und einen Nettogewinn von maximal 90 Cent pro Aktie. Die eher unerfreulichen Zahlen haben auch personelle Konsequenzen: Parallel zur Verlautbarung der Umsatz- und Gewinnangaben kündigte HP den Abbau von weiteren 6400 Stellen an, was 2 Prozent der gesamten Belegschaft entspricht.