Openexpo sperrt Programmierer ein

Eine der Hauptattraktionen der Open-Source-Messe ist ein Programmierwettbewerb mit drei Open-Source-Teams in Containerklausur.
16. September 2008

     

Nächste Woche, genauer gesagt am 24. und 25. September, geht in den Winterthurer Eulachhallen die Openexpo 2008 Zürich über die Bühne. Eine der Hauptattraktionen an der diesjährigen Ausgabe der mittlerweile bestens etablierten Open-Source-Messe ist der "Hackontest". In diesem von der Branchenvereinigung /ch/open initiierten und von Google gesponsorten Programmierwettbewerb codieren drei internationale Teams von Open-Source-Programierern um die Wette.


Die Teilnehmer implementieren einen ganzen Tag lang nonstop neue Features für ihre jeweiligen Projekte. Eine Jury aus renommierten Open-Source-Experten evaluiert sofort nach Ablauf der 24 Stunden die Ergebnisse und verkündet die Gewinner. Die Programmierer arbeiten dabei in Klausur: Sie sind im gläsernen Frachtcontainer der Künstlergruppe Etoy untergebracht. Die Besucher der Openexpo können die Hackontest-Teilneher also bei ihrer Arbeit beobachten und, so die Pressemitteilung, "mittels verschiedener Medien mit ihnen in Kontakt treten."



Neben dem Hackontest und den Messeständen, an denen 20 kommerzielle Open-Source-Anbieter und 40 Projekte zu finden sind, bietet die Openexpo auch ein Konferenzprogramm mit 40 prominenten Referenten, darunter Bruce Perens (Gründer der Open Source Initiative und Erfinder des Begriffs "Open Source"), Stefan Arn (Präsident ICTswitzerland) und Peter Fischer (Leiter Informatikstrategieorgan des Bundes). Der Eintritt ist kostenlos, Tickets können über die Website der Openexpo reserviert werden. (ubi)


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