IBM bringt Tivoli als Appliance

Mit dem Tivoli Foundations Application Manager und dem Tivoli Foundations Service Manager präsentiert IBM die ersten zwei Tivoli-basierten Lösungen in Form einer Appliance. Die Systeme eignen sich für Umgebungen mit bis zu 1000 Mitarbeitern.
20. Oktober 2009

     

IBM bringt zwei Appliances für das Systemmanagement in Umgebungen mit bis zu 1000 Mitarbeitern auf den Markt. Die Geräte heissen „Tivoli Foundations Application Manager" und „Tivoli Foundations Services Manager" und verbinden demnach die Hardwarebox mit den jeweiligen Komponenten der Tivoli-Softwarepalette. Die Appliances erlauben laut IBM in Unternehmen mit wenigen IT-Mitarbeitern die kostengünstige und schnelle Installation und Konfiguration der entsprechenden Funktionen.


Der Tivoli Foundations Application Manager dient der Netzwerkdiscovery, der Verwaltung der Verfügbarkeit der Systeme und dem Performance- und Ablaufreporting. Der Tivoli Foundations Service Manager bietet Service-Desk-Funktionalität gemäss den ITIL-Vorgaben und soll so an Stelle einer vollumfänglichen und entsprechend kostspieligen Service-Desk-Plattform treten.


Beide Appliances sollen sich in weniger als fünf Tagen komplett installieren und in die bestehende IT-Umgebung integrieren lassen. In diesem Zeitraum, so IBM, seien Aktivitäten wie die Netzwerkdiscovery bereits enthalten. Den Return on Investment sieht der Hersteller nach drei Monaten als gegeben an. Für das kommende Jahr plant IBM zusätzliche Appliances für Datensicherheit und Energiemanagement.




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