Digitale Fotorahmen im Kommen

Digitale Fotorahmen werden günstiger und bieten attraktive Features wie automatische Bildübermittlung aus dem Internet.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/11

     

Es gibt massenhaft Möglichkeiten, Digitalfotos dem staunenden Publikum zu präsentieren – ausdrucken und ins Album kleben oder an die Wand hängen, einzeln oder als Slideshow auf dem PC-Monitor oder TV angucken lassen und so weiter. Am besten macht sich ein Foto aber immer noch im eleganten Rahmen.
Auch diese Variante kommt heute nicht ohne digitaltechnische Anreicherung aus. Nachdem digitale Fotorahmen zunächst sündhaft teuer waren (das erste Sony-Modell kostete seinerzeit über achtzehnhundert Franken), gibt es heute eine gute Auswahl vergleichsweise preisgünstiger Modelle. Da braucht ein Produkt schon besondere Features, um überhaupt noch aufzufallen.


8x10 Memory Frame Wireless Edition

Das Spezielle am 10,4-Zoll-Modell von Pacific Digital (Abbildung links) ist das integrierte WiFi-Interface. Bilder lassen sich vom PC oder direkt von der Digicam entweder via USB oder übers WLAN an den Rahmen schicken. Das Gerät skaliert hochauflösende Bilder automatisch auf die SVGA-Auflösung des 8-Zoll-LCD und präsentiert sie, auf Wunsch zusammen mit Stereosound, in Form einer Slideshow samt Übergangseffekten und einstellbarem Zeitintervall.
Das Äussere des digitalen Fotoalbums lässt sich dank aus wechselbarem Holzrahmen dem eigenen Geschmack anpassen. Preis: Rund 430 US-Dollar.





Info: www.pacificdigital.com


LCD-Frame voll im Trend

Noch weiter geht der perlweisse digitale Fotorahmen von eStarling (Bild rechts). Sein Display ist mit 5 Zoll zwar deutlich kleiner. Er zeigt aber nicht bloss Bilder an, die er von der eingelegten SD/MMC-Karte liest. Er empfängt das Bildmaterial wahlweise auch via WLAN-Anbindung per E-Mail oder von einem RSS-Feed des Online-Foto­sharing-Dienstes Flickr. Der Speicher bietet Platz für etwa 30 Bilder.
Der eStarling Frame unterstützt gewöhnliches POP3-E-Mail; am besten schenkt man ihm eine eigene Mail-Adresse. Als Schutz gegen Spam kann er so konfiguriert werden, dass er nur Input von bestimmten Absendern berück­sichtigt. Für die Grundkonfigura-tion muss er kurz mit einem Windows-PC verbunden werden; danach arbeitet er völlig selbstständig.
Der eStarling Frame kostet bei ThinkGeek 250 Dollar. Im Moment ist er allerdings ausverkauft.





www.thinkgeek.com

(ubi)


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