Ebay entlässt und kauft ein

Das Internet-Auktionshaus entlässt einerseits rund 1000 Mitarbeiter, gleichzeitig sind Akquisitionen im Wert von über 1,3 Milliarden Dollar geplant.
7. Oktober 2008

     

Ebay hat bestätigt, dass rund zehn Prozent seiner Mitarbeiter entlassen werden - das entspricht einen Abbau von etwa 1000 Stellen. In der Schweiz sollen zehn Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Niederlassung in Österreich soll ganz aufgegeben werden, in Deutschland fallen werden 100 Mitarbeitende entlassen.


Gleichzeitig gab Ebay-Chef John Donahoe mehrere Akquisitionen bekannt. Den Bezahldienst Bill Me Later will sich das Internet-Auktionshaus 820 Millionen Dollar in bar plus 125 Millionen Dollar in Form von Aktienoptionen kosten lassen. Bill Me Later ist eine Art Mischung zwischen Beuzahldienst und Kreditgeber, der sich auf die Finanzierung von Online-Einkäufen spezialisiert hat und bisher von der CIT Bank aus Salt Lake City, Utah, betrieben wurde.



Ebay hat ausserdem in Dänemark eingekauft: Die Kleinanzeigenplattform dba.dk und der Automarktplatz bilbasen.dk sollen für zusammen 390 Millionen Dollar an Ebay gehen. Insgesamt legt Ebay somit über 1,3 Milliarden Dollar aus. (ubi)


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