Microsoft implementiert die Funktionen seiner generativen KI Copilot konsequent ins gesamte Produkt- und Service-Portfolio. Wie der Konzern in einem
Blog Post verrät, ist nun die Cloud-Datenbank Azure SQL Database an der Reihe. Ab sofort steht Copilot da in einer limitierten Public Preview zur Verfügung. Die KI soll Datenbank-Administratoren und -Designern in Azure SQL Database beim Design wie auch bei der Nutzung zur Seite stehen.
So stellt Copilot mit Natural Language to SQL im Azure Portal Query Editor die Möglichkeit zur Verfügung, SQL-Abfragen in natürlicher Sprache zu formulieren, womit Datenbank-Interaktionen laut
Microsoft intuitiver ablaufen sollen. Hierfür greift Copilot auf Metadaten zu Tabellen, Ansichten, Primär- und Fremdschlüsseln zu, um T-SQL-Code zu generieren und auf Anweisungen zu antworten wie "Nenne mir den Rang der erfolgreichsten Verkäufer mit Name, Rang und Umsatz".
Dazu verfügt Copilot jetzt über Kenntnisse über Azure SQL Database und soll Kunden damit befähigen, ihre Datenbanken zu verwalten und Probleme selbständig zu lösen. Copilot soll damit Fragen nach dem benötigten Speicherplatz der Datenbank ebenso beantworten können wie nach der Zahl der aktuellen aktiven Verbindungen.
Die Public Preview wird aktuell nur für eine begrenzte Anzahl von Testern zur Verfügung gestellt. Wer sich für die Preview interessiert, kann sich ab sofort dafür
registrieren.
(rd)