Omniverse: Revolution in Industrie und Forschung
Quelle: T-Systems
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Omniverse: Revolution in Industrie und Forschung

Die Industrie macht es vor: digitale Zwillinge ebnen den Weg ins Omniverse. Gepaart mit anderen Zukunftstechnologien macht es langwierige Entwicklungsprozesse effizienter. Offene Standards und leistungsfähige Cloud-Technologien ermöglichen den Einsatz des Omniverse auch in anderen Branchen.
21. November 2023

     

Marc Zuckerberg präsentierte 2021 seine Idee des «Metaverse», einer verbundenen, virtuellen Realität als Erweiterung der «echten Welt». Heute, rund zwei Jahre später, ist die Entwicklung einen entscheidenden Schritt weiter. Man spricht vom Omniverse, einer dreidimensionalen Welt, die industrielles Design revolutioniert, und nie da gewesene Möglichkeiten zur Simulation komplexer Prozesse mit grossen Datenmengen bietet. Bei der diesjährigen Zukunftsarena im Berner Wankdorfstadion konnten Interessierte bereits einen Blick auf diese Technologie werfen.

Simulation physikalischer Eigenschaften macht Planungsprozesse effizienter
Besonders im industriellen Kontext bringt das Omniverse Vorteile. Anders als traditionelle Planungs- und Visualisierungstools bildet das Omniverse auch physikalische Gesetze ab. Das Gewicht eines Produkts, die Umgebungstemperatur oder sogar die Abnutzung eines Werkzeugs können in Simulationen integriert werden. Digitale Zwillinge von Produkten, Anlagen oder sogar ganzen Fabriken ermöglichen es, verschiedene Szenarien detailgetreu und realitätsnah zu testen. Bereits während der Planung einer Produktionsanlage können Entwickler anhand von Live-Daten in Echtzeit den Herstellungsprozess simulieren oder die Auswirkungen einer Produktionsumstellung frühzeitig ermitteln. Planungszyklen werden deutlich reduziert. Die Überwachung der realen Prozesse kann schliesslich mittels Sensoren und Kameras erfolgen – ganz ohne menschliche Interaktion.

Unendliche Möglichkeiten auch für die Unterhaltungsindustrie
Vor allem die Produktion von Filmen oder Videospielen wird durch das Omniverse vereinfacht. Oft arbeiten an derartigen Projekten Spezialisten, die geografisch weit verstreut sind. Im ungünstigsten Fall nutzen sie unterschiedliche Plattformen und produzieren Datenformate, die nicht miteinander kompatibel sind. Die Übertragung dieser riesigen Datenmengen stellt eine weitere Herausforderung dar. Das Omniverse hingegen ist Cloud-native entworfen und damit hochskalierbar. Assets wie 3D-Modelle können von überall auf der Welt aufgerufen und in Echtzeit bearbeitet werden.

Zukunftstechnologien verkürzen Forschungsprozesse
Besonders in der Forschung birgt das Omniverse in Verbindung mit anderen Schlüsseltechnologien, wie künstlicher Intelligenz oder Quantum Computing, grosse Potenziale. Entwicklungsprozesse in der Pharmaindustrie verkürzen sich massiv, wenn Zusammensetzung und Wirkung von Medikamenten zuerst simuliert werden können. Dabei wird die Wechselwirkung verschiedener Moleküle virtuell nachgestellt. Präzise Vorhersagen zu deren Verhalten in der «echten Welt» können die Dauer klinischer Studien und Zulassungsprozesse verkürzen. Der Einsatz des Omniverse in der Forschung wird sich – abhängig vom technologischen Fortschritt – in den nächsten Jahren vermutlich rasant erhöhen und menschliche Kompetenzen gewinnbringend ergänzen.

Kompatibilität über OpenUSD-Standards sicherstellen
Durch fehlende Standards bleiben aber noch immer Flickenteppiche. Die Aufwände, um die Daten stets auf dem aktuellen Stand zu halten, sind enorm. Mehrere Dienstleister, Datenbanken und Softwareanbieter müssen eingebunden werden, um komplexe Prozesse zu digitalisieren. Andernfalls entstehen Insellösungen, die sich nur auf spezielle Anwendungsfälle fokussieren. Offene Standards, wie sie auf der Plattform des T-Systems Partners NVIDIA verwendet werden, ermöglichen die Anbindung und Entwicklung komplexer 3D-Pipelines und Universal Scene Description (OpenUSD) Anwendungen. Damit können Unternehmen ihre 3D-Daten vereinheitlichen. Leistungsfähige Cloud-Technologien, wie sie auch T-Systems anbietet, stellen die Skalierbarkeit der Modelle und die Entwicklung immer realistischerer digitaler Ökosysteme sicher. Einen Einblick darin, wohin die Reise gehen kann, wird T-Systems an der nächsten Zukunftsarena im September 2024 geben.
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