Im trauten Heim oder ausser Haus?
Quelle: Swisscom
ADVERTORIAL

Im trauten Heim oder ausser Haus?

Die IT wandert in die Cloud. Doch macht das für alle Anwendungen Sinn? Und wie ist vorzugehen, wenn ein Teil Inhouse und ein Teil aus der Cloud betrieben werden soll? Wie lässt sich die Komplexität hybrider Ansätze bewältigen? Lukas Hebeisen, Head of Product Line Cloud bei Swisscom, gibt Tipps.
5. Oktober 2023

     

Inwiefern sind On-Premise-Applikationen ein Auslaufmodell?
Der Trend geht dank Flexibilität und finanzieller Planbarkeit Richtung Cloud und Saas Applikationen. On-Premise nimmt ab, ist aber dann die richtige Wahl, wenn ein höherer Grad an operativer Kontrolle im Unternehmen verbleiben soll oder eine tiefe Latenz wichtig ist.

Sind demnach as-a-Service Modelle nicht für alle Angebote/Produktkategorien sinnvoll?
Tatsächlich macht die Auslagerung in die Cloud bei vielen Leistungen Sinn. Nicht geeignet sind jedoch Applikationen mit sehr grossen Datenvolumen, einer kritischen Latenz oder komplexer Integration in die bestehende IT-Architektur. Ebenfalls Applikationen, welche dediziert auf individuelle Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind oder in sehr stark gesicherten Bereichen. Hier anerbieten sich nach wie vor Inhouse-Rechenzentren.

Was gilt es zu berücksichtigen, wenn ein Teil der Applikationen Inhouse betrieben und ein Teil in die Cloud ausgelagert wird?

Wichtig ist, sich die Architektur sehr genau anzuschauen und dabei zu entscheiden, warum welche Applikationen Inhouse oder in der Cloud betrieben werden sollen. In einem zweiten Schritt gilt es zu klären, wie diese Applikationen zusammenhängen: wie sind zum Beispiel die Anforderungen an Latenz, Datenaustausch oder Workflows. Auch sollte man sich für das Szenario vorbereiten, dass die Verbindung zwischen Inhouse und Cloud unterbrochen ist oder der eine oder andere Teil der IT-Infrastruktur nicht mehr funktioniert.
Wie lässt sich die Komplexität solch hybrider Ansätze bewältigen?
Standardiserung und Reduktion von Tools und Zulieferern verringern die Komplexität. Um den Workflow jederzeit zu gewährleisten, ist zudem eine End-to-End Observability entscheidend. So erhält man eine umfassende Gesamtsicht auf alle Elemente der IT-Infrastruktur. Basierend auf dieser Echtzeiteinsicht in den Zustand sämtlicher IT-Anwendungen und Geschäftsvorgänge bedarf es einer starken Orchestrierung für den Ernstfall. Dies erfordert auch den Zugang zu entsprechenden Spezialisten, entweder im eigenen Haus oder unterstützt durch Partner.

Zahlt die Auslagerung in die Cloud auch auf die Nachhaltigkeit des IT-Betriebes ein?
Der entscheidende Faktor für die Nachhaltigkeit der IT ist der Stromverbrauch. Die Nutzung von On-Demand Servicemodellen hilft dabei, den Verbrauch zu senken. Damit werden IT-Ressourcen nur dann genutzt, wenn sie auch effektiv benötigt werden. Generell sind grössere Datencenter effizienter als kleinere, denn geteilte Ressourcen haben einen kleineren CO2-Footprint. Entsprechend erhöhen Cloud-Lösungen die Nachhaltigkeit des IT-Betriebes.

Wie hat sich der Markt für Managed Services in der Schweiz im vergangenen Jahr verändert?
Der Markt für Managed Services in der Schweiz wächst weiterhin. Viele Unternehmen lösen ihre Rechenzentren auf und verlagern die IT-Systeme in die Cloud. Auch der Mangel an Fachkräften führt dazu, dass Unternehmen vermehrt Managed Services beziehen.

Was zeichnet einen hoch-qualitativen Managed Service aus?
Das A und O ist die Sicherheit des Services. Entscheidend sind auch die zuverlässige Performance sowie die Möglichkeit der flexiblen Skalierung. Diese Flexibilität sollte sich im Preismodell widerspiegeln. Zudem bedarf es erfahrener Fachspezialisten, insbesondere in komplexen Hybrid-Umgebungen. So lassen sich Angebote präzise auf Anforderungen von Kunden ausrichten. Unter dem Strich muss ein Managed Service attraktiver sein als eine On-Premise Lösung und somit einen klar erkennbaren Mehrwert für den Kunden bieten.

Mehr Infos: www.swisscom.ch
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER