GoHack 2023 soll ethische Hacker und Unternehmen zusammenbringen
Quelle: Gobugfree

GoHack 2023 soll ethische Hacker und Unternehmen zusammenbringen

Gobugfree und die Fernfachhochschule Schweiz veranstalten Ende des Jahres die erste GoHack 2023. Der Event soll Hacker und Unternehmen zusammenbringen und so langfristig die Cybersicherheit der Schweiz stärken.
18. Juli 2023

     

Gobugfree und die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) haben gemeinsam die Veranstaltung GoHack ins Leben gerufen. Der Event soll erstmals vom 30. November bis zum 2. Dezember 2023 in Zürich stattfinden und verschiedene Formate rund um das Thema Cybersicherheit vereinen: Symposium, Bug Bounty Hunting und Education.

Referenten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren laut den Veranstaltern im Rahmen des Symposiums (30. November) über das Zusammenspiel der künstlichen und der menschlichen Intelligenz sowie die Auswirkungen auf die Cyberwelt. Bei der Live-Bug-Bounty-Challenge am 1. und 2. Dezember suchen ethische Hacker und IT-Sicherheitsexperten zudem zwei Tage lang gemeinsam nach Schwachstellen in Challenges, die von den Programmpartnern gestellt werden. Parallel dazu findet ein Educational Track mit Weiterbildungsthemen rund um ethisches Hacking und IT-Sicherheit statt.
"Ethische Hacker" würden laut den Veranstaltern in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in der Cybersicherheit spielen. Sie könnten unbekannte Angriffspunkte identifizieren und eliminieren, bevor potenzielle Angreifer diese ausnutzen. Gleichzeitig fehle es am Markt aber an Talenten und Fachkräften, die diese wichtige Rolle übernehmen können. "Unsere Vision mit GoHack23 ist es, eine Brücke zwischen begeisterten ethischen Hackern und Unternehmen zu bauen und damit die Sicherheit im digitalen Raum zu stärken", sagt Christina Kistler, Chief Commercial Officer von Gobugfree.

Neben der FFHS unterstützt auch die Schweizer Armee das Format als Partner und ist zudem auch auf dem Symposium präsent. Darüber hinaus bieten FFHS, die Schweizer Armee sowie Gobugfree ab August 2023 gemeinsam einen Bachelor-Studiengang in Cybersicherheit an, um die Verfügbarkeit von entsprechenden Fachkräften zu stärken. "Der Fachkräftemangel in der Cybersecurity-Branche ist eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen", erklärt Oliver Ittig, Studiengangsleiter des neuen Bachelor-Studiengang Cyber Security an der FFHS. "Unsere Partnerschaft mit Gobugfree und die Durchführung des GoHack23-Events sind ein klares Signal: Wir investieren in die Talentförderung und tragen dazu bei, die dringend benötigten Experten für die Cyber Sicherheit in der Schweiz auszubilden".


Mit der GoHack stärken Gobugfree und FFHS ihre Zusammenarbeit weiter. Die beiden Partner haben bereits vor mehr als einem Jahr ein gemeinsames Bug-Bounty-Bildungsprogramm gestartet. (sta)


Weitere Artikel zum Thema

FFHS startet mit Bug-Bounty-Bildungsprogramm von Gobugfree

15. März 2023 - In Zusammenarbeit mit Gobugfree nimmt die FFHS Fernfachhochschule Schweiz ein Bug-Bounty-Bildungsprogramm ins Angebot. So sollen nicht nur Fachkräfte ausgebildet, sondern auch die Security der Fachhochschule gestärkt werden.

SBB mit öffentlichem Bug-Bounty-Programm

20. Februar 2023 - Die SBB wollen Bugs auf Swisspass.ch und anderen Online-Plattformen auf die Spur kommen und starten ein Bug-Bounty-Programm, gestützt durch Intigrity.com.

Bund beschafft sich Plattform für Bug-Bounty-Programme

3. August 2022 - Nach einem Pilotprojekt im Frühjahr 2021 beschafft sich der Bund nun eine zentrale Plattform für Bug-Bounty-Programme und wird künftig die produktiven IT-Systeme der Bundesverwaltung nach Schwachstellen durchsuchen lassen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER