Grenzüberschreitende Geldtransfers am Billett-Automaten
Quelle: SBB

Grenzüberschreitende Geldtransfers am Billett-Automaten

Besitzer eines Android-Smartphones oder iPhones können an Schweizer Bahnhöfen neu rund um die Uhr und rund um den Globus Geld überweisen. Möglich macht dies eine App und Zusammenarbeit der SBB und Western Union.
18. August 2016

     

Western Union und die SBB haben eine neue App lanciert. Mit der WU@SBB Mobile App, die man bereits seit einigen Wochen im App Store von Apple und im Play Store von Google findet, ist es möglich rund um die Uhr von mehr als 1000 Billett-Automaten an Schweizer Bahnhöfen aus internationale Geldtransfers in Bar oder mit einer Bankkarte zu veranlassen.

Damit es mit einem solchen Geldtransfer klappt, muss erst die kostenlose WU@SBB Mobile App heruntergeladen werden, anschliessend folgt eine zwingende Registrierung. Nach deren Abschluss können Kunden dann alle Angaben für den Geldtransfer erfassen und erhalten schliesslich einen QR-Code auf ihr Mobiltelefon. Dieser wird am Billett-Automaten gescannt und bezahlt.


"Mit der WU@SBB App haben wir ein Hybridprodukt geschaffen, das die Vorteile des digitalen und analogen Geldtransfers vereint. Mit diesem zusätzlichen Kundenservice nehmen wir eine Vorreiterrolle ein und ermöglichen dem Kunden, an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr Bargeld zu transferieren", meint Christian Bandy, Leiter Kundenservices, SBB. (mv)



Weitere Artikel zum Thema

Start-up Anivo partnert mit der SBB

9. August 2016 - Das Schweizer Start-up Anivo lanciert eine Online-Plattform mit Versicherungsangeboten exklusiv für Mitarbeitende von Unternehmen und Mitglieder von Vereinen und schliesst eine Partnerschaft mit der SBB ab.

SBB nun doch mit WLAN in Zügen, aber vorerst nur auf internationalen

4. Juli 2016 - Züge der SBB, die von der Schweiz ins Ausland verkehren oder umgekehrt, werden schon bald ein WLAN bieten. Ab 2017 soll es soweit sein.

SBB möchte ein Recht aufs Datensammeln

4. April 2016 - Die SBB soll anstreben, per Gesetz ein Recht auf das Sammeln von Passagierdaten zu bekommen. Nur so könnten abgestufte Preise angeboten werden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER