IBM hat sein neues Angebot an Sicherheits-Software und –Services vorgestellt, dass zum einen Threat Protection System und zum anderen Critical Data Protection Program umfasst. Erstere Lösung soll Unternehmen dabei unterstützten, Attacken zu unterbinden. Hierfür setzt das Unternehmen unter anderem auf elf globale Security Centers (SOC). Zudem bedient sich Big Blue für die Prävention einer neuen Trustee-Apex-Lösung für das Endpoint Malware Blocking. Um Angriffe frühzeitig ausfindig zu machen nutzt IBM zusätzlich eine Radar Security Intelligence Plattform. Zum Schutz der Daten kommt schliesslich IBM Security QRadar Incident Forensics zum Zug.
Das Critical Data Protection Program widmet sich derweil dem Schutz der unternehmenskritischen Daten wie beispielsweise Übernahmepläne, Vorstandsüberlegungen oder geistiges Eigentum. Das Program basiert auf dem Data Centric Security Model von
IBM, das mit Lösungen von Guardium und StoredIQ ergänzt wurde.
"Die traditionellen Methoden der Prävention haben oft versagt, weshalb viele ihr Heil nun darin sehen, nur die Angriffe zu verfolgen", so Gerd Rademann, Business Leader Security Systems DACH bei IBM. Und er führt aus: "Das aber ist ein Trugschluss: Nur dem Missbrauch hinterherzujagen schützt nicht vor Attacken. Denn zu wissen, dass die Tür offen steht, hält niemanden davon ab, einfach einzutreten und die Daten mitzunehmen. Man muss vielmehr in der Lage sein, Angriffe auf bekannte und unbekannte Schwachstellen zu verhindern."
(af)