Google Compute Engine geht an den Start
Quelle: Google

Google Compute Engine geht an den Start

Per sofort ist Googles Infrastructure-as-a-Service-Plattform Google Compute Engine für jedermann verfügbar. Das Service Level Agreement sieht eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent vor.
3. Dezember 2013

     

Die erstmals 2012 vorgestellte Google Compute Engine hat den Beta-Status verlassen und ist nun allgemein verfügbar, wie Google im Cloud Platform Blog mitteilt. Google eröffnet Unternehmen damit die Möglichkeit, in den hauseigenen Rechenzentren virtuelle Linux-Maschinen anzumieten, wobei eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent gewährleistet werden soll. Die Preise werden pro Stunde Betrieb abgerechnet und sind abhängig von der Zahl der Prozessorkerne, der RAM- und Speicherausstattung sowie der Netzwerkanbindung.


Anders als im Beta-Betrieb, als nur Debian- und Cent-OS-Distributionen genutzt werden konnten, kann per sofort jede Linux-Distribution eingesetzt werden. Für besonders hohen Bedarf an Rechenleistung lassen neu ausserdem Instanzen mit bis zu 16 Prozessorkernen nutzen. Dazu werden Arbeitsspeicherkapazitäten von bis 104 Gigabyte unterstützt. (rd)



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