HP hat im Dezember ein 3Par-System für KMU lanciert. Mit dem
HP 3Par Storeserv 7200 und 7400 stellt der Hersteller die Hochverfügbarkeit und den Funktionsumfang der 3Par-Plattform nun erstmals auch kleineren Unternehmen zur Verfügung. Die Storeserv-Systeme unterstützen Block- und File-Services sowie konventionelle Festplatten und SSDs. In der SSD-Konfiguration ermöglicht das System laut HP bis zu 320’000 IOPS. Damit soll sich das System vor allem für Anwendungen, die eine sehr geringe Reaktionszeit oder Latenz benötigen – beispielsweise Datenbanken – eignen. Ausserdem nutzt das System angeblich eine Reihe an nativ implementierten Thin-Technologien, zum Beispiel automatische Thin-Reglemation oder Thin-Provisioning.
Neben den neuen Storeserv-Systemen hat HP drei weitere, neue Speicherlösungen vorgestellt: HP Storeall Storage, eine skalierbare Plattform für unstrukturierte Daten im Bereich Datenhaltung und Archiv, sowie die beiden neuen Systeme HP Storeonce 2000 und 4000 Backup. Mit letzteren weitet HP das bestehende Storeonce-Portfolio mit Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen aus. Beide Systeme arbeiten mit der Software HP Storeonce Catalyst und sollen Backups deshalb bis zu zweimal schneller und bis zu 35 Prozent günstiger vornehmen als das leistungsfähigste Wettbewerbssystem. Mit der Software bietet HP laut eigenen Angaben einen durchgängigen Deduplizierungsalgorithmus vom Client über Anwendungs- oder Backupserver in Aussenstellen bis zum zentralen Rechenzentrum.
Die Preise für das Speichersystem HP 3Par Storeserv 7200 beginnen bei 18’500 Franken. Das grössere, für vier Controller ausgelegte System Storeserv 7400 kostet ab 29’600 Franken. Die Preise für HP Storeonce 2000 und 4000 Backup beginnen bei 9300 beziehungsweise. 27’800 Franken.
Info: HP,
www.hp.com/ch