Anfang Januar wird
Intel aller Voraussicht nach seine neue Sandy-Bridge-Plattform vorstellen. Wesentliche Neuerung von Sandy-Bridge ist der integrierte Grafikprozessor auf dem CPU-Silizium, welcher eine dedizierte Grafikkarte nur noch für den High-end-Bereich nötig machen soll.
Eine Mitteilung von
Nvidia nun lässt aber den Schluss zu, dass die PC-Hersteller nicht vollends an die Leistung der Intel GPU zu glauben scheinen. Nvidia schreibt, dass im ersten Halbjahr 2011 nicht weniger als 200 Rechner erscheinen werden, die auf Sandy Bridge basieren und die mit einer Geforce-Grafikkarte von Nvidia bestückt sein werden. Dabei werden Modelle von allen namhaften Herstellern wie
Acer,
Asus,
Dell,
Fujitsu,
Hewlett-Packard,
Lenovo,
Samsung,
Sony und
Toshiba erwartet. Jedoch glauben nicht alle Hersteller daran, dass Nvidia mit Sandy Bridge noch immer benötigt wird. Von
Apple ist erst kürzlich durchgesickert, dass in Zukunft in der MacBook-Linie auf Nvidia-Chips verzichtet wird und nur noch Intel für die Grafikpower sorgen soll (Swiss IT Magazine
berichtete).
(mw)
