IBMs CH-Forschung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/22

     

Welche technologischen und gesellschaftlichen Trends und Innovationen werden uns in den kommenden Jahren stark beschäftigen? Antworten darauf liefert das IBM Forschungslabor in Rüschlikon (ZH). Dort arbeiten aktuell rund 350 Forscherinnen und Forscher für IBM. Ihre Projekte sind unter anderem molekulare Computer, effiziente Wasserkühlungen für Mikro-Chips oder virtuelle Konferenzwelten.



Die Nanotechnologie ist ein Spezialgebiet des Schweizer Labors und wird im ab 2011 fertiggestellten neuen Forschungsgebäude zusammen mit der ETH Zürich noch weiter vertieft werden. Das sind die aktuellen Projekte: Einerseits entwickelt man die gegenwärtige Basis der Computer, die Silizium-CMOS-Technologie, weiter und ermöglicht immer kleinere Chips. Ab 2012 müssen aber laut Heike Riel, Manager der Abteilung Nanoscale Electronics, auch erste Ideen für CMOS-Nachfolger in die Entwicklung gehen. Ein Beispiel dafür wäre laut der Forscherin, direkt einzelne Moleküle als Schalter oder Informations-Speicher zu nutzen.


Next five in Five

IBM hat die neue «Next Five in Five»-Liste mit den Hauptinnovationen für die nächsten fünf Jahre veröffentlicht. Das sind: Dünnschicht-Solarzellen für den Masseneinsatz, die Gen-Landkarte, das Spoken-Web, der digitale Shopping-Assistent und ein
System gegen Vergesslichkeit.

(mv)


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