Netzwerken in Luzern


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/19

     

Kleine, fokussierte Fachmessen liegen derzeit klar im Trend. Nach Topsoft und Security-Zone tritt vom 28. bis 30. Oktober auch die Luzerner Netzwerker-Fachmesse Telenetfair den Beweis an. Die im Zweijahresrhythmus stattfindende Veranstaltung konnte schon vor Beginn der vierten Ausgabe einen neuen Rekord verkünden: Die Zahl der Aussteller stieg gegenüber 2006 um rund 80 Prozent auf 62. Darunter finden sich bekannte Namen wie Canon, Cablecom, Huber + Suhner und Postfinance. In Sachen Besucherzahlen wird sie sich erst noch beweisen müssen. An der letzten Ausgabe konnten 2400 Eintritte verbucht werden.



Die Organisatoren schreiben den Erfolg der Messe in erster Linie dem klaren Fokus auf die Netzwerktechnik zu. Die Aussteller würden konsequent auf ihre Ausrichtung auf ihre Zugehörigkeit zu einem der sechs Hauptbereiche Telematik, Netzwerke, Gebäudeautomation, Systemintegration, Messtechnik oder Verkabelung geprüft.


Branchenübergreifend

Aber auch die weite Verbreitung der Netzwerktechnik spielt den Organisatoren in die Hände: «Netzwerktechnik ist heute nicht mehr branchenabhängig, seit auch die Industrie ihre Produkte immer mehr mit Ethernet steuern kann», sagt Franz Feuerstein, Mitglied der Messeleitung. «Die Bereiche Netzwerktechnik, Telematik und Gebäudetechnik sind wichtig genug, sodass man ihnen eine eigene Fachmesse widmen darf und sie nirgends unterordnen sollte.»


Gratis-Konferenz

Neben den Präsentationen der Aussteller an den Messeständen wartet die Veranstaltung mit einem dreitägigen Konferenzprogramm auf die Besucher. Mit Ausnahme des am Mittwoch stattfindenden Asut-Workshops der Gruppe «Communication Infra­structures», für welchen zwischen 50 und 100 Franken Eintritt bezahlt werden müssen, sind die Vorträge kostenlos. Als Keynote-Speaker konnte Asut Harting Tauber, General Manager des FTTH Council Europe, an Bord holen.



Das Programm vom Dienstag wird von der GG45 Alliance gestaltet und widmet sich dem Thema «Kat.-7-Stecksystem im Durchbruch», während sich am Donnerstag alles um Telekommunikation und Gebäudeautomation dreht. Gratis-Eintritts­tickets und Anmeldungen für
die Konferenzen können auf der Messe-Homepage reserviert werden. An der Tageskasse schlägt der Messeintritt mit
20 Franken zu Buche.




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