Zoom reagiert auf Security-Probleme
Quelle: Zoom

Zoom reagiert auf Security-Probleme

Zoom reagiert auf die Datenschutz- und Sicherheitsprobleme mit einem 90-tätigen Feature Freeze, externen Audits, Penetration-Tests und einem wöchentlichen Webinar-Report von CEO Eric S. Yuan.
3. April 2020

     

Videokonferenzanbieter Zoom ist in den letzten Tagen ins Visier der New Yorker Generalstaatsanwalt geraten, welche die Sicherheits- und Datenschutzmassnahmen des Anbieters unter die Lupe nehmen will ("Swiss IT Magazine" berichtete).

Nun hat das Unternehmen reagiert und einen Feature Freeze angekündigt. Während den kommenden 90 Tagen soll am aktuellen Feature Set nichts mehr dazukommen und allfällige Unzulänglichkeiten sollen ausgemerzt werden. Wie CEO Eric S. Yuan in einem Blog Posting ankündigt, will man darüber hinaus mit Experten von Ausserhalb die Security-Bedürfnisse der verschiedenen Anwendungsszenarios überprüfen und einen Transparency Report vorlegen. Schliesslich wurde auch versprochen, das bestehende Bug Bounty Program weiter auszubauen. Darüber hinaus wurde eine Reihe von Penetration Tests angekündigt und CEO Yuan verspricht, ab nächster Woche in einem wöchentlichen Webinar über die Fortschritte in Sachen Privatsphäre und Sicherheit zu rapportieren. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Conferencing-Service Zoom im Visier der Behörden

1. April 2020 - Nachdem es bei Zoom immer wieder zu Datenschutzproblemen kommt und der Traffic jetzt sprunghaft ansteigt, will die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft die Sicherheits- und Datenschutzmassnahmen des Anbieters überprüfen.

Zoom-App schickt Daten an Facebook

29. März 2020 - Die Videokonferenz-App Zoom übermittelt bei der Nutzung Anwenderdaten an Facebook. Die Nutzer werden über die Datenweitergabe nicht informiert.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER