«Der prestigeträchtigste Award»
Quelle: swissICT

«Der prestigeträchtigste Award»

Von Marcel Gamma

So exklusiv wie wertvoll: der «Swiss ICT Award». Ab sofort können alle Schweizer Unternehmen mit IT-basierten Projekten und Produkten für die Auszeichnung kandidieren.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2015/04

     

Von Computerworld bis inside-it.ch sind die Fachmedien einig: der Swiss ICT Award ist «der prestigeträchtigste Preis der Branche» und die Gala sei «der wichtigste ICT-Anlass der Schweiz».
Das Wichtigste für Kandidaten in Kürze: Bewerben können sich ab sofort alle Unternehmen und Organisationen aus allen Branchen (Bank, Biotech, Behörde, Spital, Software-Entwickler, Webagentur?…) mit einem starken Standbein in der Schweiz. Sie können kandidieren mit einer IT-Leistung der letzten 24 Monate, sei dies ein IT-basiertes Produkt oder ein IT-basierter Service. Die Innovation muss massgeblich in der Schweiz erbracht worden sein.

Zusätzlich zum «Swiss ICT Award» werden zwei spezielle Awards vergeben: ein «Swiss ICT Newcomer Award» und ein «Swiss ICT Public Award». Nominiert werden zuerst maximal zehn Finalisten und in einer zweiten Phase die Gewinner, beides durch eine unabhängige Fachjury (s. unten).
Gut zu wissen: ein Start-up kann sich für den «Swiss ICT Award» und für den «Swiss ICT Newcomer Award» bewerben und auch frühere Gewinner oder Kandidaten können sich bewerben.

Nutzen einer Kandidatur

Als Finalist …
1. sind Sie monatelang medial präsent
2. nehmen Sie am öffentlichen Public Voting teil
3. wird Ihr Produkt/Projekt am wichtigsten ICT-Event der Schweiz hochkarätigen Gästen präsentiert
4. können Sie langfristig profitieren: «Der letztjährige Sieger in der Kategorie 'Newcomer' hat in den vergangenen zwölf Monaten Kunden- und Mitarbeiterzahl verdoppelt.» (Computerworld)
www.swissict-award.ch

«Nachhaltiger Erfolg oder bahnbrechende Innovation»

Interview: Marcel Gamma Reto Schmid, Co-Präsident der Jury des Swiss ICT Awards, über Kriterien und gute Kandidaturen.

swissICT Magazin: Wie unabhängig ist die Jury des Swiss ICT Award?
Reto Schmid:
Die Unabhängigkeit ist unser höchstes Gut! Das zeigt sich in der Zusammensetzung der Jury. Bewusst sorgen wir für eine Vertretung der drei Landesteile, für Vertreter von ICT-Anbietern und -Anwendern sowie von Forschung, Lehre und nationalen Organisationen. Eine repräsentative Alters- und Geschlechterstruktur rundet das Bild einer heterogenen, freien und nur sich selbst verpflichteten Jury ab.


Nach welchen Kriterien beurteilt ihr jede Kandidatur und welches sind die wichtigsten?
Die vier massgeblichen Kriterien heissen: Innovation, Potential, Standort Schweiz und Marktfokussierung. Jedes wird durch vier Kernbewertungen präzisiert und in einem Raster mit maximal 96 Punkten bewertet. Die Gewichtung der vier Gruppen ist dabei beim «Award» und beim «Newcomer» unterschiedlich. Diese strenge Benotung hilft der Jury für die Nominationen die Spreu vom Weizen zu trennen. Bei der Kür des Gewinners sind dann die Ergebnisse der vor Ort stattfindenden Assessments entscheidend.

Was zeichnet eine Kandidatur aus, die das Zeug zum Finalisten hat?
«Award» steht ja für Auszeichnung und Ehrung. Wer sich dazu berufen fühlt, soll kandidieren. Lassen Sie mich dies konkretisieren. Die wichtigsten Faktoren für eine Nomination sind «nachhaltiger Erfolg» oder «bahnbrechende Innovation» eines Unternehmens, eines Produktes, oder einer Dienstleistung innerhalb der und für die Schweizer ICT. Wir richten uns dabei zum einen nach messbaren Kriterien, zum anderen auch nach künftigen Potentialen und ideellen Werten, welche prognostiziert, aber nicht zwingend in Zahlen ausgedrückt werden können. Die Bandbreite ist also erheblich, der Anspruch daher auch hoch!



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