Intel präsentiert zweite Classmate-Generation

Education-Netbook bald mit 9-Zoll-Screen und später mit Atom-Prozessor.
3. April 2008

     

Jetzt ist es offiziell: Wie schon vor einigen Tagen angetönt, stellte Intel am Developer Forum IDF in Shanghai die zweite Generation des Billig-Notebooks "Classmate" vor. Ursprünglich wie der OLPC-Laptop XO für Entwicklungsländer gedacht, soll der Classmate nun "für den weltweiten Bildungsmarkt" produziert werden.


Die zweite Generation des Classmate PC ist, zumindest bei den Top-Modellen, mit einem 9-Zoll-Bildschirm, 512 MB RAM und einer 30-GB-Harddisk ausgerüstet. Für die Kommunikation bietet der Classmate WiFi nach 802.11b/g sowie Mesh-Netzwerk-Funktionen. Das Gerät lässt sich mit Windows XP oder diversen Linux-Distributionen nutzen. Das Konzept - Intel stellt den Classmate nicht selbst her, sondern überlässt die Umsetzung Drittherstellern - sieht ausserdem vor, dass der Classmate mit einem "Paket vorinstallierter Bildungssoftware" ausgeliefert wird.



Die ersten neuen Classmate-Modelle basieren auf einem Celeron-Prozessor, später soll die neue Atom-CPU zum Zug kommen. Laut Intel arbeiten bereits mehr als 80 Software- und Hardwarehersteller daran, "eine komplette Infrastruktur für den Classmate PC zu schaffen", und alle seien am IDF in Shanghai vor Ort. Konkrete Modelle von bestimmten Herstellern oder gar irgendwelche Preise nennt die Pressemitteilung jedoch nicht. (ubi)


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