Dell schliesst Stammwerk und entlässt
Das PC-Produktionswerk in Austin soll geschlossen werden, bis zum Abschluss des Sparprogramms will Dell mindestens 8800 Stellen abbauen.
1. April 2008
Der einstige PC-Marktführer und aktuell Zweitplazierte Hersteller Dell ist mitten in einem milliardenschweren Sparprogramm. Als neueste Massnahme schliesst Dell laut "news.com" das Produktionswerk im texanischen Austin. Es handelt sich dabei nicht einfach um irgendeine PC-Fabrik, denn in genau diesem Werk hat Dell um die Jahrtausendwende seine "Build-to-Order"-Strategie verfeinert und in die Praxis umgesetzt, nach der die PCs nicht mehr auf Vorrat produziert, sondern erst dann in der exakten Konfiguration zusammengestellt werden, wenn der Kunde bestellt hat.
Gleichzeitig mit der Werksschliessung kündigt Dell weitere Entlassungen an. Der Headcount soll um mindestens 8800 Stellen reduziert werden, bisher wurden bereits 3200 Stellen abgebaut. Mit den verschiedenen Kostensenkungsmassnahmen will Dell ingesamt Einsparungen von drei Milliarden Dollar pro Jahr erreichen. (ubi)
Gleichzeitig mit der Werksschliessung kündigt Dell weitere Entlassungen an. Der Headcount soll um mindestens 8800 Stellen reduziert werden, bisher wurden bereits 3200 Stellen abgebaut. Mit den verschiedenen Kostensenkungsmassnahmen will Dell ingesamt Einsparungen von drei Milliarden Dollar pro Jahr erreichen. (ubi)
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