Allianz fördert Datenaustausch zwischen Behörden

Architektur für abgesicherten Datenaustausch über Behörden- und Systemgrenzen hinweg.
10. Juli 2007

     

Die öffentliche Hand steht vor einem Dilemma: Einerseits sollen ihre Daten möglichst gut vor unbefugtem Zugriff geschützt sein, andererseits müssen die IT-Systeme verschiedener Regierungsstellen immer enger zusammenarbeiten. Cisco, EMC und Microsoft haben deshalb die Secure Information Sharing Architecture SISA ins Leben gerufen. Mit im Boot sind auch einige kleinere Security-Anbieter wie Liquid Machines, Swan Island und Titus Labs.



Die Allianz will Lösungen für den einfachen Datenaustausch zwischen Behörden in einer abgesicherten Umgebung entwickeln und anbieten. Als Basis dienen bestehende Produkte und Techniken, die bereits mit Erfolg in einzelnen Institutionen eingesetzt werden, dort aber jeweils eine "Dateninsel" geschaffen haben, die nur schwer mit anderen Systemen kommuniziert. Mit der SISA soll nun daraus "eine der umfangreichsten, am besten abgesicherten, kommerziell verfügbaren, von mehreren Herstellern getragenen End-to-End-Architekturen für den Schutz und die gemeinsame Nutzung sensitiver Behördeninformationen" entstehen. (ubi)


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